Auch Windows 10 Mobile nicht länger unterstützt

Support für Windows 7 endet in einem Monat - das müssen Sie wissen

Uhr

Am 14. Januar 2020 stellt Microsoft den Support für Windows 7 ein. Die Betriebssysteme wüerden zu dem Zeitpunkt offiziell das Ende des zehnjährigen Supports erreichen. Windows 10 Mobile wird ebenfalls eingestellt.

(Source: Icons8 Team / Unsplash)
(Source: Icons8 Team / Unsplash)

Nach vielen Ankündigungen ist die Zeit nun gekommen: Windows 7 erhält ab dem 14. Januar 2020 keinen Support mehr. Firmen sollen jedoch die Möglichkeit haben, ein kostenpflichtiges Update-Programm zu buchen, welches bis 2023 laufen soll.

Laut "Tagesanzeiger", bringt das Support-Ende des Betriebssystems ein Update-Stopp mit sich. Windows 7 würde ohne Umrüstung auf Windows 10 weiter funktionieren, doch Sicherheitslücken schliesse Microsoft nicht mehr. Das wirke sich mit der Zeit auf die gesamte Soft- und Hardware des Computers aus. In dem Fall schützten auch Antivirus-Programme nicht. "Der Virenscanner kann die Sicherheits-Updates nicht ersetzen. Im Gegenteil: Die Sicherheitssoftware funktioniert nur auf einem System ohne offene Sicherheitslücken zuverlässig", schreibt der "Tagesanzeiger". Den PC müsse der Nutzer jedoch nicht aufgeben - doch das Windows-10-Update koste im Online-Store 160 Franken.

Auch Windows 10 Mobile wird nicht länger unterstützt

Für Firmen, die nicht auf Windows 10 wechseln könnten oder wollten, stehe die Option des "Extended Security Updates" (ESU) zur Verfügung. Gemäss "Heise.de", ist das Angebot kostenpflichtig, wobei der Preis von Jahr zu Jahr steige. "Die ESU-Option muss jeweils über ein Jahr und pro Maschine gebucht werden."

Für Smartphones sei die Mobile-Version von Windows 10 eingestellt worden. "Derstandard.at" schreibt, dass Geräte- und App-Backups bis zum 10. März 2020 funktionierten - einzelne Dienste darüber hinaus bis zu einem Jahr. Microsoft rate den Kunden jedoch dazu, auf Konkurrenzsysteme, wie Android oder iOS, zu wechseln.

Im August ist Azure Schweiz offiziell online gegangen. Marc Holitscher, National Technology Officer bei Microsoft Schweiz, sagt warum.

Webcode
DPF8_163451