Angespannte Wirtschaftslage bremst die ICT-Ausgaben
Die weltweiten ICT-Ausgaben steigen dieses Jahr auf 4,3 Billionen US-Dollar. Fast zwei Drittel davon fallen im B2B-Geschäft an. Während schwache Konjunktur und politische Unsicherheiten die Ausgaben hemmen, erleben Services gute Zeiten.

Der Marktforscher IDC prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der ICT-Ausgaben um 3,6 Prozent. Sie betragen 2020 demnach 4,3 Billionen US-Dollar. Der kommerzielle und öffentliche Sektor wird fast 2,7 Billionen Dollar davon ausgeben. Der Rest entfällt auf Endverbraucher.
Diverse Faktoren wirken sich hemmend auf die ICT-Ausgaben aus, schreiben die Analysten in einer Mitteilung. Dazu gehören die schwache Konjunktur oder unsichere Produktionserwartungen. Genannt werden auch geopolitische Spannungen wie der Handelskrieg zwischen den USA und China oder der Brexit.
Aber IDC sieht auch gute Entwicklungen: So treiben Unternehmen in allen Branchen die digitale Transformation weiterhin voran und investieren in die Cloud, das Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, Robotik, DevOps und Edge Computing.
Für IT-Services (Management-, Projekt- und Support-Dienstleistungen) werden zusammen Investitionen von mehr als 750 Milliarden Dollar getätigt. Das stärkste Ausgabenwachstum (jährlich mehr als 11 Prozent bis 2025) prognostiziert der Marktforscher für die Kategorie "Applikations-Entwicklung und -Deployment".
Im B2C-Sektor dürften die ICT-Ausgaben in den nächsten Jahren durchschnittlich um lediglich 0,7 Prozent wachsen. Am meisten geben Verbraucher für Mobilabos, Handys, Notebooks und Tablets aus.

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