Swico-Präsident im Interview

Andreas Knöpfli über das Schweizer IT-Business damals und heute

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Tandem, Compaq, EMC, Sun – Andreas Knöpfli hat in seiner Laufbahn viele grosse Player der ICT-Branche kennengelernt und mitgeprägt. Heute ist er Präsident des Wirtschaftsverbands Swico. Ein Gespräch über Veränderungen im IT-Business, die Faszination für das Silicon Valley und aktuelle Herausforderungen.

(Source: Netzmedien)
(Source: Netzmedien)

Sie kennen die IT-Branche, hatten leitende Funktionen bei Compaq, EMC oder Sun. Wo gefiel es Ihnen am besten?

Andreas Knöpfli: Es ist immer schwierig, diese Frage zu beantworten. Retrospektiv gefiel es mit überall gut. Ich hatte das Privileg, jeweils zur richtigen Zeit bei interessanten Firmen mit intelligenten Leuten in attraktiven Märkten zu arbeiten. Bei Compaq konnte ich das Key-Account-Management in der Wachstumsphase der 90er aufbauen und von ein paar Millionen Franken Umsatz auf über 800 Millionen steigern – und danach meinen Horizont am Hauptsitz in Houston erweitern. Bei EMC war ich während des Dotcom-Booms, als die Firma zusammen mit Oracle, Cisco und Sun als die "Four Horsemen of the new Economy" galt. Eine interessante und sehr lehrreiche Zeit. Danach war ich noch einmal zwei Jahre bei Compaq für das Servergeschäft im EMEA-Raum zuständig und konnte im Integrationsteam für die Übernahme durch HP mitarbeiten. Nach der Übernahme ging ich zu Sun, wo ich als Geschäftsführer für die Schweiz sowie Teile von Osteuropa tätig war. Das war eine besondere Situation, denn mitten im Crash musste ich nun einiges wieder abbauen, was vorher aufgebaut worden war. Wir mussten uns den Gegebenheiten anpassen.

Und wo waren Sie dann doch auch etwas froh, dass Sie weiterziehen konnten?

Die Firmen waren überall toll – ebenso ihre Produkte und Strategien. Bei EMC war ich vergleichsweise kurz, da ich mich mit dem neuen Verantwortlichen für die Schweiz und Südeuropa nicht verstand. Er war der schlechteste Manager, dem ich in meiner Karriere begegnet bin. Da kam es sehr gelegen, dass Compaq im Jahr 2000 den Sitz für das internationale Geschäft in Kloten zentralisierte und ich als Vice President für das Servergeschäft dort wieder einsteigen konnte. Das hatte allerdings nichts mit der Firma EMC als solche zu tun.

Wie sind Sie in der IT-Branche gelandet?

Mich hat die Technologie und die digitale Welt fasziniert, sodass ich Anfang der 80er-Jahre eine Ausbildung als Analytiker und Programmierer beim Kanton Schaffhausen begann. Parallel dazu habe ich die Ausbildung zum eidgenössisch diplomierten EDV-Analytiker absolviert und mich Richtung Systemtechnik und Architekturen weitergebildet. Anschliessend ging ich als Systemingenieur zu Tandem Computers, wo ich auch ein Internship in Cupertino im Silicon Valley machen konnte und später im Sales für den Finanzbereich arbeitete.

Wenn Sie auf die vergangenen 20 Jahre zurückblicken: Was war für Sie das einschneidendste Ereignis?

It’s tough to make predictions, especially about the future! Ich war einige Male dabei, als es um wichtige Entscheidungen ging, die im Nachhinein falsch waren. Als beispielsweise nach der Digital-Equipment-Übernahme durch Compaq die Portfolio-Analyse gemacht wurde, war ich in die Entscheidung involviert, was man mit den Altavista.com-Assets machen sollte. Das war eine der ersten guten Suchmaschinen. Zwei prominente Beratungsunternehmen stellten damals unabhängig voneinander auf schönen Folien dar, dass das "Search Business" kein kommerziell rentables Business sei und man dementsprechend diese Assets schnellstmöglich veräussern oder schliessen sollte. Dass dieses Business durchaus eine positive kommerzielle Entwicklung hatte, zeigt sich mit der Marktentwicklung von Google.

Welche Trends der Branche sind bis heute geblieben, was hat sich verändert?

Die Geschwindigkeit hat in jeder Beziehung zugenommen. Agilität, schnelles Handeln und das Antizipieren von Entwicklungen ist essenziell. Gerade auch in der gegenwärtigen Coronakrise hat die ICT-Branche sehr schnell auf die geänderten Bedürfnisse reagiert. Geändert haben sich auch die wichtigsten Entscheidungsparameter bei Investitionen. Wurde früher noch sehr granular definiert, was für Komponenten in den Geräten vorhanden sind, interessiert sich heute ein Entscheidungsgremium auf Stufe Verwaltungsrat viel mehr für den Mehrwert im Bereich der Prozessoptimierung, geschäftliche Leistungssteigerung durch Digitalisierung und differenzierende Applikationen.

Die Netzwoche erschien kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase zum ersten Mal. Wie haben Sie diese Gründerzeit erlebt?

Das war eine coole Zeit – schon in den 90er-Jahren. Ich kann mich noch gut erinnern, als wir bei Compaq im Februar schon deutlich mehr Bestellungen für gewisse Produktkategorien – zum Beispiel Notebooks – hatten, als für das ganze Jahr geplant. Leider konnten wir dann aber nicht schnell genug liefern, da viele Komponenten nicht frei verfügbar waren. Tausende bestellte Geräte standen da vielleicht zehn gegenüber, die wir pro Woche tatsächlich liefern konnten. Dementsprechend verbrachten die Vertriebsleute mehr Zeit damit, Kunden zu vertrösten und Annullationen zu verhindern, als neue Projekte zu identifizieren. Aber es gibt im Verkauf viel schlimmere Probleme, als Kunden zu beruhigen, wenn man nicht liefern kann.

Wie erlebten Sie den Crash?

Ich bin während des Crashs zum Geschäftsführer von Sun Microsystems Schweiz ernannt worden. Die Firma hatte aufgrund der veränderten Marktlage eine suboptimale Kostenbasis, ein viel zu breites Dienstleistungsportfolio und auch zu viele Leute. Diese Probleme haben wir im Team angepackt und mit Augenmass gelöst. Da die meisten Sun-Mitarbeiter sehr gute Ausbildungen und Erfahrungen mitbrachten, konnten die allermeisten schnell eine Anschlusslösung bei einem neuen Arbeitgeber finden.

Welchen Stellenwert hat ein Fachmagazin wie die Netzwoche für Sie?

Ich lese gerne Fachmagazine, analog und digital. Artikel mit Tiefgang schätze ich sehr.

Die Netzwoche trat mit dem Anspruch an, Anbieter von IT mit den Anwendern wortwörtlich zu vernetzen. Hat sie das Ihrer Ansicht nach geschafft?

Ja, ich glaube das hat die Netzwoche sehr gut hingebracht und sich über die Jahre sehr gut entwickelt.

Eine der grossen Veränderungen der Branche war die Verschiebung von der Hardware hin zu den Services. Wie ticken IT-Unternehmen heute im Vergleich mit denen vor 20 Jahren?

Die Differenzierung erfolgt sehr stark über Services und Lösungen. Vor 20 Jahren war Utility Pricing die absolute Ausnahme, je länger je mehr ist das die Regel. Auch die Standardisierung und Automatisierung hat heute eine ganz andere Dimension als vor einigen Jahren. Die Industrialisierung der ICT ist in vielen Bereichen mit skalierbaren Lösungen vollzogen worden.

Was verstehen Sie unter Industrialisierung der ICT?

In meinen Anfangszeiten hatte jede Firma oder Verwaltung eine extreme Wertschöpfungstiefe. Man entwickelte Applikationen praktisch "from Scratch". Warenwirtschaftssystem, Steuersystem, Einwohnerkontrollsystem – das waren alles Unikate. Mittlerweile ist da viel mehr standardisiert und industrialisiert. Viele haben SAP oder ein anderes ERP-System, das den Kern bildet. Darum herum macht man dann noch Adaptionen, um quasi die letzte Meile auf die spezifischen Anforderungen der Kunden anzupassen. Und jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Mit Software-as-a-Service-Angeboten wie Workday, Serviceone oder Salesforce erhalte ich eine Lösung aus dem Internet, die ich allenfalls noch im Detail adaptieren kann. Das ist natürlich etwas völlig anderes als früher, wo praktisch jede Firma ihre eigenen Systeme für diese Aufgaben programmierte. Diese Entwicklung gibt es im Übrigen auch bei der Technologie. Im Vergleich zu früher gibt es nur noch eine Handvoll CPU-Architekturen und Betriebssysteme. Offizielle und De-facto-Standards haben sich durchgesetzt.

Der IT-Markt bietet also weniger Auswahl auf Angebotsseite. Heisst das nicht auch, dass sich die Kunden immer stärker dem Produkt anpassen müssen, statt umgekehrt?

Zum Teil ist das natürlich richtig. Wenn Sie beispielsweise Salesforce nutzen, können Sie Ihre Firma zwar relativ flexibel abbilden, aber Sie haben nicht die volle Flexibilität, wie sie eine eigens entwickelte Lösung bietet. Eigenentwicklungen passen sicher besser, allerdings sie sind auch mit Risiken, einer langen Time-to-Market und Abhängigkeiten verbunden. Und vor allem: Die Kosten sind um Faktoren höher, wenn ich eine Lösung nur für mich baue.

Das Silicon Valley galt schon vor 20 Jahren als Vorreiter und Erfolgsmodell der ganzen IT. Um was beneiden Sie das Silicon Valley?

Ich war 1988/89 in Cupertino bei Tandem Computers tätig. Schon damals war das Silicon Valley extrem innovativ und von vielen anderen Ländern und Regionen in den USA beneidet. Wie oft habe ich schon in verschiedenen Ländern gehört: "Wir wollen wie das Silicon Valley von X werden" – geschafft hat es bisher niemand. Die räumliche Nähe von San Francisco bis Santa Clara, die vielen Investoren und Firmen wie auch Universitäten befruchten sich gegenseitig in optimaler Weise. Aber für Normalbürger ist das Leben in dieser Region unerschwinglich geworden – dafür beneide ich sie nicht.

Sollten wir also aufhören, immer das Silicon Valley kopieren zu wollen?

Ich sage: Forget it! Kopieren kann man das Silicon Valley nicht. Das Umfeld dort ist einzigartig – und es wird nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Es wird aber andere Hotspots für die IT-Branche geben. Beispielsweise in China, in Finnland oder an anderen Orten in den USA. Dort gibt es auch Cluster mit enorm starken Firmen. Die Frage lautet: Wo liegen die Möglichkeiten für Europa und die Schweiz? Wir haben hier sehr gute Zulieferer und Nischenplayer, aber keine global grossen IT-Unternehmen – mit Ausnahme von Logitech.

Welche Trümpfe hat die Schweizer IT-Branche in der Hand?

Wir haben ausgezeichnete Hochschulen, sind innovativ und zuverlässig. Leider ist unser Heimmarkt klein und die Risikobereitschaft ist auf Unternehmer- wie auch auf Investorenseite beschränkt. Es ist sicher nicht unmöglich, in gewissen Bereichen aus der Schweiz heraus Dinge zu entwickeln. Aber es ist natürlich so: Start-up-Unternehmer mit einem tollen Produkt gehen relativ schnell ins Ausland und Richtung Silicon Valley, wenn sie einen grösseren Markt erreichen wollen. Aber man kann das auch anders sehen: Viele sind neidisch auf den Life-Science-Standort Basel und möchten den kopieren.

Die Weltwirtschaft leidet aktuell unter den Folgen der Coronapandemie. Welche Auswirkungen wird das auf die Schweizer IT haben?

Kurzfristig ist die ICT in einigen Bereichen ein Krisengewinner. Bandbreiten und VPNs wurden ausgebaut, PCs, Notebooks und Tablets wurden in grossen Stückzahlen beschafft, um die Anforderungen von Homeoffice und Homeschooling abzudecken. Einige Firmen haben dagegen nicht zeitkritische Projekte verschoben oder annulliert und beschränken sich im Survival Mode auf das absolut Notwendigste. Insbesondere Innovationsthemen wie künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge sind von diesen Sparmassnahmen tangiert.

Welche Chancen bietet die Krise?

Es geht im Moment das Bonmot um, Covid-19 sei der beste CIO der Welt. Viele Entscheidungen wurden in den vergangenen Monaten sehr schnell vorweggenommen, und ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung und flexiblere Arbeitsformen einen Riesenschub erhalten haben – auch in relativ konservativen Firmen. Viele Manager, mit denen ich Kontakt hatte, sind erstaunt, wie gut das Geschäft aus dem Homeoffice läuft. Letztlich haben diese Veränderungen durchaus auch eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Verkehrsbelastung auf den Strassen und im öffentlichen Verkehr. Homeoffice wird auch in Zukunft viel stärker genutzt werden. Allerdings müssen wir aufpassen, dass es nicht vermehrt Spannungen zwischen den Büroarbeitern im Homeoffice und den Angestellten in der Produktion gibt, die nicht zuhause arbeiten können.

Wenn Sie einen Wunsch an die Unternehmen der IT-Branche richten könnten. Wie würde dieser lauten?

Investiert in die Ausbildung der Mitarbeiter, motiviert mehr Frauen zu Tätigkeiten in der IT und helft älteren Mitarbeitern, mit geeigneten Ausbildungen oder Aufgaben bis zur Pensionierung in der Firma zu bleiben!

Ein Blick in ältere Ausgaben der Netzwoche zeigt: Themen wie die E-ID, E-Voting oder das EPD sind schon lange in der Diskussion. Es scheint, als gebe es kaum Fortschritt. Wie sehen Sie das?

Ja, das ist leider so. Es gibt leider bei diesen Themen immer wieder unheilige Allianzen, die innovationshemmend wirken.

Welche unheiligen Allianzen meinen Sie?

Nehmen wir das Beispiel E-Voting: Da gibt es aufseiten der Gegner zum einen Kritiker wie den Chaos Computer Club und zum anderen politische Parteien, die befürchten, durch E-Voting Wähleranteile zu verlieren, weil dann mehr junge, ICT-affine Menschen abstimmen könnten. Beide Gruppen haben also ein Interesse, die elektronische Stimmabgabe auszubremsen - aus unterschiedlichen Gründen.

Wer ist schuld, dass es in gewissen Bereichen nicht vorwärts geht?

Ich würde das nicht einfach jemandem anhängen. In gewissen Bereichen ist der Leidensdruck auch nicht sehr gross. E-Voting beispielsweise ist wirtschaftlich nicht interessant, weder von der finanziellen Grössenordnung her, noch von der Profitabilität.Und es macht natürlich auch Sinn, die Sicherheit höher zu gewichten als das Implementierungstempo. Die E-ID wird nun leider auch bekämpft mit zum Teil schwer nachvollziehbaren Argumenten. Würde man den gleichen Massstab anwenden bei den Telko-Providern, dann müsste man alle Telkos verstaatlichen. Wenn Sie beim gleichen Telko-Anbieter ein Mobile Abo haben und den Internetanschluss wie auch TV zu Hause, dann könnte dieser Telko-Anbieter extrem genaue Profile über Sie erstellen, die viel weiter gehen als das, was mit der E-ID möglich wäre. Trotzdem ist mir nicht bekannt, dass es weltweit schon grössere Probleme mit der Nutzung dieser vertraulichen Daten gegeben hätte.

Wie haben sich die Aufgaben eines Verbands wie dem Swico verändert?

In den Anfangszeiten des Swico, der Verband wurde 1940 als "Schweizerischer Büro-Fachverband" gegründet, waren wichtige Themen Dinge wie Importregelungen, Verhandlungen über Zölle oder technische Zulassungen. Der Verband hat sich immer wieder neu erfunden und ist bestrebt, Mehrwert für die Mitglieder in den verschiedensten Bereichen zu generieren und optimale Marktbedingungen im Schweizer Markt sicherzustellen.

Braucht es IT-Verbände heute überhaupt noch?

Definitiv. Die ICT ist eine Querschnittsaufgabe, die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in grossem Masse beeinflusst.

Digitale Transformation ist heute das, was Vernetzung vor 20 Jahren war. Wie will sich der Swico transformieren?

Wir überlegen uns an der jährlichen Klausurtagung jeweils welche die nächste und übernächste Geländekammer für uns ist und stellen uns proaktiv darauf ein. Seit diesem Jahr bearbeiten wir beispielsweise den Bereich Digital Ethics, um diese wichtigen Fragen gesamtheitlich abzudecken. Der Digital Ethics Circle setzt sich vertieft mit ethischen Fragen datenbasierter Geschäftsmodelle auseinander und identifiziert nationale und internationale Best-Practices: Kodizes, Richtlinien, Standards.

Wenn Firmen jetzt noch stärker automatisieren und digitalisieren als zuvor – Werden dadurch nicht auch die Ängste vor einem Jobverlust durch die IT verstärkt?

Dieses Thema begleitet mich seit den 80er-Jahren. 1982 kürte das "Time"-Magazin den Computer zum "Man of the Year". Und schon damals wurde der PC als Arbeitsplatz-Killer dargestellt. Passiert ist das seither nicht, und das wird auch jetzt so bleiben. Es wird sicher starke Veränderungen geben. Neue Jobprofile werden wichtig, andere werden verschwinden. Das betrifft auch die IT selbst. Längerfristig werden die meisten Unternehmen standardisierte IT-Lösungen aus der Steckdose beziehen. Das wird auch die Anforderungen an Informatiker und Softwareentwickler verändern – sie werden aber auch in Zukunft noch gebraucht.

Zur Person: Andreas Knöpfli wurde 1961 in Schaffhausen geboren. Nach einer Ausbildung zum Analytiker und Programmierer arbeitete er ab 1985 zunächst bei Tandem Computers. 1990 kam er zu Compaq Computer, wo er die Aufgaben des Verkaufsdirektors Schweiz und anschliessend in Houston des Direktor Enterprise Solutions North America übernahm. Weitere Stationen seines Berufslebens waren EMC (CEO Schweiz) und Sun Microsystems (CEO Schweiz & Osteuropa) 2010 machte er sich mit der Firma Peakteq selbstständig. 2008 übernahm er das Präsidium des Swico, den er auf Europaebene beim Verband DigitalEurope vertritt. Knöpfli ist verheiratet und wohnt in Uhwiesen am Rheinfall.

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