Bringhen und Habitects digitalisieren den Bauhandel
Das Bauhandelsunternehmen Bringhen und das Start-up Habitects rücken näher zusammen. Gemeinsam entwickeln die Unternehmen digitale Angebote für den Bauhandel und Handwerker.

Die Bringhen-Gruppe und Habitects werden Partner. Bringhen betreibt Fachhandel für die Baubranche und unterhält derzeit 14 Schweizer Standorte. Auch Habitects handelt mit Bauwaren über einen Onlineshop. Zudem entwickelt das Start-up digitale Tools für die Baubranche, beispielsweise eine Plattform zur Planung und Umsetzung von Renovationsarbeiten, die auch von Laien einfach bedient werden könne, sagt Habitects-Verwaltungsratspräsident Christoph Meili auf Anfrage.
Mit gebündelten Kräften wolle man nun "gemeinsam die Potenziale der Digitalisierung den unterschiedlichen Kunden der Baubranche gezielt zur Verfügung stellen", heisst es in einer Mitteilung. Habitects verfolge eigentlich das Ziel, den Schweizer Bauhandel aufzumischen, erläutert Meili auf Anfrage. Derzeit dominiere hier ein drei- oder vierstufiger Vertrieb. Das heisst, dass eine Ware auf dem Weg vom Produzenten zum Endkunden mehrmals zwischengehandelt wird. Eigentlich arbeite die Bringhen-Gruppe selber nach diesem Modell, sagt Meili. Sein Unternehmen Habitects wolle stattdessen einen zweistufigen Markt etablieren. Allerdings hätten beide Vertriebsmodelle ihre Vor- und Nachteile. Bei der Partnerschaft zähle darum stark, voneinander zu lernen.
Laut Mitteilung wird Bringhen zum "strategischen Partner und Investor" für Habitects. Michael Lochmatter-Bringhen, Leiter des Bringhen-Mutterhauses in Visp VS, sitzt zudem künftig im Verwaltungsrat von Habitects. Zu einer Fusion der beiden Unternehmen kommt es jedoch nicht, sagt Meili: "Beide Unternehmen bleiben unabhängig." Bringhen stelle Habitects einen Teil der Wertschöpfungskette zur Verfügung.
Ende 2019 öffnete das Winterthurer Home of Innovation seine Tore. Es positioniert sich als neues Zuhause der lokalen Start-up-Szene. Habitects gehörte zu den Erstmietern.

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