Databricks trifft in der Schweizer Azure-Cloud ein
Databricks, eine Plattform für Big Data und Data Science, ist neu auf Microsofts Azure-Cloud verfügbar. Die Daten werden dabei in der Schweiz gespeichert.

Databricks ist jetzt in der Schweizer Azure-Cloud von Microsoft verfügbar, wie das Unternehmen mitteilt. Basierend auf der Open-Source-Lösung Apache Spark ermöglicht die Databricks-Plattform die Verwaltung und Bereitstellung von Modellen und Machine-Learning-Kapazitäten in den Bereichen Big Data und Data Science.
Schweizer Firmenkunden - gemäss Microsoft sind dies mehrere Hundert - sollen die Lösung ab sofort nutzen können. "Die Schweiz ist ein sehr wichtiger Markt für uns und umfasst viele Marken und Organisationen, die dafür bekannt sind, dass sie frühzeitig auf neue Technologien setzen. Wir haben bereits ein Team in der Region Zürich und freuen uns darauf, unsere Präsenz in der Region auszubauen", sagt Frank Boening, Vizepräsident der Central Europe Area bei Databricks. Die Pläne des Unternehmens umfassen die Rekrutierung von Kundenmanagern, technischem und Verkaufspersonal sowie Vertriebskanalmanagern.
Als privilegierter Partner der Plattform hat auch Microsoft ein Interesse an dem Unterfangen, da die Kunden von Databricks die Rechen- und Speicherkapazitäten von Azure nutzen. Microsoft hat Ende Oktober ausserdem angekündigt, über eine Satellitenverbindung auch in abgelegenen Regionen Azure-Cloud-Kapazitäten anzubieten. Mehr dazu erfahren sie hier.
Databricks, ein Spin-off der Universität Berkeley, hat mehrere Fundraising-Runden abgeschlossen und im Jahr 2019 eine Bewertung von mehr als 6 Milliarden Dollar erreicht. Im vergangenen Finanzjahr hatte es Einnahmen in Höhe von 350 Millionen Dollar.

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

Update: Weko stellt Untersuchung gegen Swisscom ein

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert
