Google beendet Tracking von Browsingdaten
Google will künftig in Chrome keine Tools mehr zum Nachverfolgen von Browsingdaten verwenden. Anfang letzten Jahres hatte der Konzern bereits versprochen, Cookies aus seinem Browser zu entfernen. Google wolle damit auf die steigenden Datenschutzstandards reagieren.

Google will das Nachverfolgen von Web Browsing Traffic in Chrome weiter reduzieren. Anfang vergangenen Jahres hatte der Konzern bereits versprochen, Drittanbieter-Cookies nach und nach aus seinem Browser zu entfernen. Nun kündigte Google an, auch keine anderen Tools zu verwenden oder selbst zu erstellen, welche die Funktion von Cookies ersetzen. Das geht aus einem Blogpost der US-Firma vom Anfang dieser Woche hervor, wie Reuters berichtet.
"Das Internet für alle offen und zugänglich zu behalten, erfordert, dass wir mehr für den Schutz der Privatsphäre tun", wird Google zitiert. Dies bedeute eben nicht nur, auf Drittanbieter-Cookies zu verzichten, sondern auf sämtliche Technologien für das Nachverfolgen von Einzelpersonen, die im Netz unterwegs sind.
Das Tracking von Internet-Traffic zu beenden, sei ein Versuch, den "gestiegenen Standards" in puncto Datenschutz in Europa und den USA zu entsprechen, heisst es weiter. Seit Jahren stehen Firmen wie Google in der Kritik von Datenschutz-Aktivistinnen und -Aktivisten. Mithilfe von Cookies sammeln sie Browsingdaten auf fremden Websites und erstellen Profile ihrer Nutzerinnen und Nutzer, um personalisierte Werbung zu schalten. Wie Sie übrigens störende Cookie-Banner im Browser loswerden, lesen Sie hier.
Google testet weiterhin Mittel für Unternehmen, Werbemittel gezielt auf grosse Personengruppen mit ähnlichen Interessen zuzuschneiden.

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