SPONSORED-POST Damit die Migration gelingt

Wie die Cloud Unternehmen zum Umdenken zwingt

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von Javier Romero, Business Development Manager Microsoft, ARP Schweiz

Es sind immer wieder dieselben Fragen und Probleme, denen sich CIOs von Unternehmen stellen müssen, wenn sie den Schritt in die Cloud wagen wollen. Eine durchdachte Strategie ist Pflicht, damit sie das Potenzial der Cloud voll ausschöpfen können. Denn die Cloud kann nicht nur IT-Prozesse, sondern die gesamte Arbeitsweise von Unternehmen umkrempeln.

Javier Romero, Business Development Manager Microsoft, ARP Schweiz. (Source: zVg)
Javier Romero, Business Development Manager Microsoft, ARP Schweiz. (Source: zVg)

Der Cloud-Markt wächst weiterhin unaufhaltsam. Das Forschungsinstitut Gartner prognostiziert für 2021 ein Wachstum von 18 Prozent bei Ausgaben rund um Public Cloud. Der Grund ist naheliegend: Unternehmen können skalierbare On-Demand-Cloud-Modelle nutzen, um Kosteneffizienz und Geschäftskontinuität zu erreichen. Das gibt Unternehmen Möglichkeit und Mittel, ihre Pläne zur digitalen Unternehmenstransformation zu beschleunigen. Denn viele Ansätze, wie etwa die cloud-native App-Entwicklung, werden durch die Cloud erst möglich.

Doch der Wechsel in die Cloud bringt auch diverse He­rausforderungen mit sich. Damit die Migration gelingt, müssen Unternehmen als Erstes eine Strategie festlegen – und nicht am lebenden Objekt operieren. Wo und wie werden meine Daten gespeichert? On-Premises oder in der Cloud? Bei welchem Anbieter? Das sind einige der Fragen, die Unternehmen beantworten müssen – entweder selbstständig oder mit einem Partner, der sie dabei unterstützt.

Eines ist klar: Der Umstieg auf Cloud-Dienste erfordert ein grundlegendes Umdenken, da nicht nur Bezahlmodelle, sondern auch Arbeitsmodelle und grundlegende Prozesse neu gedacht werden können und sollten. Denn mit der Flexibilität, die die Cloud bringt, wandelt sich auch der Modus Operandi der Mitarbeitenden. Homeoffice beispielsweise ist durch die Cloud so simpel wie noch nie.

Chancen und Risiken

Der wohl grösste Unterschied für Mitarbeitende ist die Auflösung des festen Arbeitsplatzes. Angestellte können überall und zu jederzeit arbeiten, unabhängig von Gerät oder Betriebssystem. Via Cloud sind die Daten stets synchronisiert. Und falls mal der Akku leer ist, können sogar private Geräte verwendet werden. Das vereinfacht die Arbeit, bietet Cyberkriminellen aber auch mehr Angriffsvektoren.

Damit sensible Daten nicht in falsche Hände gelangen können, sind sowohl die IT als auch die Mitarbeitenden selbst gefragt. So ist bei der Nutzung von Cloud-Diensten die Implementierung von Multi-Faktor-Authentisierung (MFA) über Handy oder E-Mail Pflicht. Weiter sollten Unternehmen ihre Mitarbeitenden im sicheren Umgang mit Cloud-Diensten und -Applikationen schulen. Fest steht: Die IT-Abteilung muss in Sachen Security an vorderster Front stehen. Die Verantwortung der IT-Abteilung wächst in dieser Hinsicht – aber dafür kann sie in anderen Bereichen auch Verantwortung abgeben.

(K)eine Frage der Kontrolle

Kontrolle ist ein Grund, weswegen viele Unternehmen eigene Rechenzentren betreiben, statt auf die Public Cloud zu setzen. Kontrolle über empfindliche Daten, aber auch über die Infrastruktur. Das ist nachvollziehbar, schliesslich tragen IT-Leiter auch die Verantwortung. Und diese Verantwortung abzugeben, kann einem Kontrollverlust gleichen.

Diese Annahme ist jedoch nicht ganz korrekt. Doch die Cloud ermöglicht es ihren Nutzern auch, die Kontrolle zu behalten und gleichzeitig Verantwortung an den Anbieter zu delegieren. Der Cloud-Provider ist dafür verantwortlich, dass die Betriebsumgebung ordnungsgemäss funktioniert, einschliesslich der automatisierten Verwaltung sowie der Bereitstellung und Konfiguration der Cloud-Umgebung. Unternehmen behalten aber die Kontrolle über ihre IT-Umgebungen in der Cloud. Geregelt wird dieses Verhältnis über Service Level Agreements (SLAs), die vertraglich zwischen Cloud-Anbieter und Kunde abgemacht werden.

Auch wenn viele Unternehmen der Cloud weiterhin skeptisch begegnen – früher oder später führt kein Weg mehr an ihr vorbei. Um konkurrenzfähig zu bleiben, sollten Unternehmen lieber früher als später eine Migration in Betracht ziehen. Doch erfolgreich werden nur Unternehmen mit der richtigen Strategie und dem richtigen Mindset.

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