Digitaler Zugang

Tonhalle Zürich künftig bei Google Arts & Culture

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von Greta Papageorgiu und lha

Die Tonhalle Zürich ist als erstes Schweizer Konzerthaus Partner von Google Arts & Culture geworden. Ab sofort gewährt die Onlineplattform Einblick in die Geschichte des Hauses.

(Source: GAETAN BALLY/Tonhalle Zürich)
(Source: GAETAN BALLY/Tonhalle Zürich)

Nachdem die Tonhalle Zürich die Renovation überstanden hat und nun ihre Tore wieder öffnet, heisst sie ihre Gäste jetzt auch online willkommen. Die Plattform Google Arts & Culture ermöglicht es, die Einrichtung am heimischen Computer zu besuchen. Zur Verfügung gestellt werden Kunstwerke, Innenräume und eine 3-D-Ansicht der grossen Tonhalle und des Foyers. Ausserdem stehen historische Dokumente zur Verfügung, die die Geschichte der einzelnen Objekt erzählen.

Umfangreicher Besuch

Der digitale Besuch ist kostenlos und bietet mehr als nur Aufnahmen der in neuem Glanz strahlenden Deckenbemalungen der grossen Halle. Über 225 teils historische Aufnahmen und acht Onlineausstellungen sind in hoher Auflösung zugänglich.

"Mit diesem Schritt möchten wir noch mehr Menschen den Zugang zur Schönheit und Geschichte der Tonhalle Zürich ermöglichen", sagt Patrick Warnking, Geschäftsführer von Google Schweiz. "Wir freuen uns über die Partnerschaft mit einer der bedeutendsten Kultureinrichtungen der Schweiz und begrüssen sie auf der Plattform Google Arts & Culture." Hier geht es zur Ausstellung.

Laut Google sind mehr als 2400 Sammlungen in 84 Ländern auf der Plattform einsehbar. Aus der Schweiz abgesehen von der Tonhalle auch die Fondation Beyeler, das Kunsthaus Zürich und das Musée d'ethnographie de Neuchâtel.

Übrigens: Auch reisen geht seit der Coronapandemie digital. So nimmt der chinesische Onlinegigant Alibaba Reisende in virtuellen Livestreams mit auf Touren durch den Louvre oder das Natural History Museum in London.

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