Israel schränkt Export von "Pegasus" und Co. ein
Cybertechnologie wie die umstrittene Spähsoftware "Pegasus" verlässt Israel nicht mehr so leicht wie zuvor. Die Regierung schränkt den Export ein.

Israel verschärft die Vorschriften für den Export von Cybertechnologie wie die Spähsoftware "Pegasus". Dazu definiert die Regierung genauer, was unter einem Terror-Akt und einer schweren Straftat zu verstehen ist, wie "Der Standard" berichtet.
Neu sei ausdrücklich verboten, solche Technologie gegen Personen einzusetzen aufgrund ihrer politischen Einstellung oder wenn die Gesetze zum Schutz der Privatsphäre der jeweiligen Staaten verletzt würden. Ausserdem habe Israel die Liste von Ländern gekürzt, die entsprechende Software kaufen dürfen - von 102 Ländern auf 37.
Bespitzelung beliebiger Personen
Der Trojaner Pegasus wurde von der israelischen NSO Group entwickelt und verkauft. NSO gibt an, dass er allein für den Einsatz von Geheimdiensten und der Polizei im Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus gedacht ist. In die Schlagzeilen geschafft hat es die Software aber wiederholt, weil sie unter anderem Politiker und Politikerinnen, Journalisten und Journalistinnen sowie Menschenrechtsaktivisten und Menschenrechtsaktivistinnen ausspionierte.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den wöchentlichen Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal gibt es täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal

PXL Vision und Skribble vereinen Identifikation und qualifizierte Signatur
