Roger Vetter

EWL ernennt Digitalisierungschef

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von Joël Orizet und kfi

Der Luzerner Energieversorger EWL hat Roger Vetter zum Verantwortlichen für Digitalisierungs- und Transformationsprojekte ernannt. Zuletzt war Vetter CIO des Uhrenherstellers Bucherer, davor IT-Chef beim Disti Also.

Roger Vetter wird Digitalisierungschef beim Luzerner Energieversorger EWL. (Source: zVg)
Roger Vetter wird Digitalisierungschef beim Luzerner Energieversorger EWL. (Source: zVg)

Energie Wasser Luzern (EWL) hat Roger Vetter zum Leiter des Bereichs Digitalisierung und Transformation berufen. Er tritt die Stelle per Anfang April an und wird in dieser Funktion auch Teil der Geschäftsleitung des Energieversorgers, wie das Unternehmen mitteilt.

Seinem Linkedin-Profil zufolge war Vetter bis Ende 2021 CIO des Luzerner Uhren- und Schmuckkonzerns Bucherer – er war knapp 10 Jahre lang für das Unternehmen tätig. Zuvor arbeitete er fast 15 Jahre beim Distributor Also, zuletzt als Head of IT sowie als Mitglied der Geschäftsleitung.

Abgesehen von seiner langjährigen Führungserfahrung verfüge Vetter auch über ausgewiesene Kenntnisse im Umgang mit Change-Management, digitaler Transformation und Cybersecurity, heisst es in der Mitteilung von EWL. Vetter sei die ideale Besetzung, um das Unternehmen im Digitalisierungs- und Transformationsprozess voranzutreiben und als modernes Dienstleistungsunternehmen zu positionieren.

EWL versorgt Luzern seit 1875 mit Energie – seit 21 Jahren ist das Unternehmen privatrechtlich organisiert. Im kommenden Mai will EWL das Rechenzentrum "Stollen Luzern" eröffnen. Es befindet sich in einem unterirdischen Bunker und wird mit Seewasser ohne zusätzlichen Energieaufwand gekühlt, wie EWL in einem Factsheet schreibt. Der Betrieb des Rechenzentrums sei zudem CO2-neutral. Weitere Informationen, etwa zur Nutzfläche oder zum PUE-Wert des Rechenzentrums, finden Sie in der aktuellen Marktübersicht über die Rechenzentren in der Schweiz. Und im Interview verrät Marco Reinhard, Geschäftsführer EWL Rechenzentrum, wie sich das Luzerner Unternehmen mit dem neuen Data Center gegen die Konkurrenz behaupten will.

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