Warum Apps with Love keine klassischen Geburtstagskarten mehr verschenkt

Die Berner Digitalagentur Apps with Love will Kunst fördern und zugänglich machen. Dazu hat sie eine eigene Kunstedition ins Leben gerufen, wie es in einer Mitteilung heisst. In der "AWL-Editions" werden demnach Werke zeitgenössischer Kunstschaffender gezeigt.

Die auf 50 Exemplare limitierten und signierten Drucke werden an Mitarbeitende und Kundinnen und Kunden verschenkt. Man löse damit die traditionelle klassische Geburtstagskarte ab, schreibt Apps with Love weiter. "Uns fehlte dabei ein institutionalisiertes, nachhaltiges Konzept, welches den Mitarbeitenden und Kundinnen und Kunden jedes Jahr etwas wirklich Besonderes beschert", lässt sich Unternehmens-Co-Founder Till Könneker zitieren. Durch "AWL-Editions" würden Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende selber zu Kunstsammlerinnen und -sammlern.

Man sehe sich in der Verantwortung, Kunstschaffen zu fördern und einem neuen Publikum zugänglich zu machen, schreibt Apps with Love. Dabei wolle man einen möglichst ganzheitlichen Ansatz schaffen, welcher den ganzen Kreislauf von Kunstschaffen fördert: Die Entstehung neuer Werke, der Druck derselben und das Sichtbarmachen der Werke durch die Empfängerinnen und Empfänger, was wiederum zu Inspirationen anderer führen kann.

Die Kuration der Werke erfolgt durch das Amt für Ermöglichung (AfE). Laut der Mitteilung arbeitet der gemeinnützige Verein daran, die Voraussetzungen für Kunst und Kunstschaffende zu verbessern und dafür neue Lösungen für die Kulturförderung zu entwickeln. Dieses Jahr enthält die Kollektion Werke von Bigler Weibel, Paula Troxler, Huber.Huber und Vanessa Ohlhausen. Zu sehen sind sie auf der Website von Apps with Love.

Im November letzten Jahres wurden die Best of Swiss Apps Awards 2021 vergeben. Aus den bisher gesammelten Punkten in den Jahren 2013 bis 2021 ermittelten die Veranstalter ein Ranking der besten App-Dienstleister. Die Agentur Apps with Love schaffte es dabei auf den ersten Platz, wie Sie hier lesen können.