Bundesrat bewilligt 37 Millionen Franken für Swisstopo-Modernisierung
Das Bundesamt Swisstopo modernisiert seine Produktionssysteme. Das dafüraufgegleiste Programm kostet 65,5 Millionen Franken. Für 37 Millionen Franken hat derBundesrat nun einen Verpflichtungskredit bewilligt.

Der Bundesrat hat einen Verpflichtungskredit für für die Modernisierung der Produktionssysteme von Swisstopo verabschiedet. Insgesamt hat er Gelder in Höhe von 37 Millionen Franken gesprochen. Die erste Tranche von 17 Millionen Franken sei für den Zeitraum 2023-2024 vorgesehen, teilt die Exekutive mit.
Laut Swisstopo, dem Bundesamt für Landestopografie, stammen die derzeit für die Erfassung und Verwaltung von Geodaten eingesetzten Systeme aus den frühen 2000er Jahren und müssen ersetzt werden. "Die technologischen Möglichkeiten haben sich im letzten Jahrzehnt markant weiterentwickelt. Ein Update der heutigen Technologie genügt nicht, es braucht eine neue, amtsweite Plattform, um den Anforderungen der Digitalisierung gerecht werden zu können", heisst es in der Mitteilung.
Bereits 2019 hat Swisstopo ein umfassendes Programm gestartet, um neue Systeme aufzubauen, die "aktuelle, zuverlässige und kohärente" Geodaten produzieren. Diese sollen dann in Produkte und Anwendungen für Endnutzerinnen und Endnutzer einfliessen. Die künftigen Infrastrukturen sollen unter anderem die Nutzung verschiedener Datenquellen und kollaborative Prozesse ermöglichen.
Das sogenannte Programm "Nepro" (Neue Produktionssysteme swisstopo) umfasse mehr als 30 Projekte und soll laut der Mitteilung insgesamt 65,6 Millionen Franken kosten. Die Hälfte dieses Aufwands wird über das Budget von Swisstopo getragen, der Rest entspricht den 37 Millionen des vom Bundesrat verabschiedeten Verpflichtungskredits. Im November 2021 holte sich die Swisstopo-App die Auszeichnung Master of Swiss Apps.
entwickelt wurde die App von Ubique. Mehr dazu lesen Sie hier.

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