Am 4. März

Ost lädt zum Tag der Ingenieure

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von Yannick Züllig und msc

Am 4. März ist der weltweite "Tag der Ingenieure". Die Ostschweizer Fachhochschule lädt zu diesem Anlass auf ihren Campus in St. Gallen ein.

Der OST-Campus in St. Gallen (Source: Ostschweizer Fachhochschule)
Der OST-Campus in St. Gallen (Source: Ostschweizer Fachhochschule)

Der 4. März ist Welttag der Ingenieure. Oder offiziell: "UNESCO World Engineering Day for Sustainable Development". Zu diesem Anlass lädt die Ostschweizer Fachhochschule zu einem Spezialprogramm auf ihren Campus in St. Gallen. Neben einer Ausstellung finden in der Hochschule Workshops statt, bei denen die Besucherinnen und Besucher Einblicke gewinnen sollen, wie Ingenieurinnen und Ingenieure arbeiten, woran sie forschen und wie sie mit ihren Entwicklungen unseren Alltag prägen. Jugendliche ab 14 Jahren können in Workshops eine App oder ein Reaktionsspiel programmieren.

Neben der Ausstellung und den Workshops finden den ganzen Tag hindurch Vorträge von OST-Professoren und Fachexperten statt. Zum Vortragsprogramm gehört:

  • Klima, Umwelt und Energie: Die Wachstumsbranchen der Zukunft: Prof. Dr. Henrik Nordborg, OST, 09.30-10.00 / 14.00–14.30 Uhr
  • Robotik im Gesundheitswesen: Kann Robotik in einem Pflegeheim eine echte Unterstützung sein?: Prof. Dr. Katrin Lohan, OST, 10.15-10.45 / 14.45-15.15 Uhr
  • AI & Engineering: Industrielle Anwendungen von Künstlicher Intelligenz: Prof. Dr. Klaus Frick, OST, 11.15-11.45 / 15.45-16.15 Uhr
  • Das erste CO2-negative E-Fahrzeug: Martin Graz, Obrist Powertrain GmbH 12.00-12.30 / 16.30-17.00 Uhr
  • Mensch und Maschine – Einblicke in die Rehabilitations-Robotik. Und warum es mehr Frauen in technischen Berufen braucht: Dr. Franziska Ryser, Ingenieurin, Nationalrätin 12.45-13.15 Uhr

Der Einlass ist kostenlos. Das vollständige Programm gibt es hier.

Zu den Forschungsthemen der OST gehört auch die "Industrie 4.0". Ein Teil dieser Forschung sind auch smarte, automatisierte Fabriken. Gleich drei solche Fabriken betreibt die OST an ihren Standorten in St. Gallen, Buchs und Rapperswil. Welchen Zweck diese Fabriken haben, wie sie den Studierenden zugutekommen und wo die Schweiz auf dem Weg zur "Industrie 4.0" steht, erklärt der OST-Dozent und Leiter des "Smart Factory"-Programms der Fachhochschule, Roman Hänggi im Interview. Dieses können Sie hier nachlesen.

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