Basel-Stadt steckt mehr Geld in Digitalprojekte
Im Rahmen seiner Digitalstrategie will der Kanton Basel-Stadt 2023 ein einheitliches E-Portal für seine Dienstleistungen schaffen und die Digitalisierung des Personalbereichs in der Verwaltung beschleunigen. Dieses Jahr investiert er zusätzliche 4 Millionen Franken in die Digitalisierung.
![(Source: Jon Hoefer / Pixabay.com)](https://data.netzwoche.ch/styles/np8_full/s3/media/2023/03/13/webbasel-g1392bcf44_1920.jpg?itok=fqHQsT0u)
Der Kanton Basel-Stadt will in puncto Digitalisierung vorwärts machen. Dabei verfolgt er einen koordinierten und departmentsübergreifenden Ansatz, wie aus der unlängst vorgestellten Digitalstrategie hervorgeht. Diese wurde im Verlauf von 2022 von einem Entwicklungsteam aus allen Departementen und unter der Leitung vom Anfang 2022 ernannten Chief Digital Officer Patrick Frauchiger erarbeitet, wie aus der Mitteilung des Kantons hervorgeht. Demnach will der Kanton die digitale Transformation für einen starken Service Public und für die nachhaltige Entwicklung des gesamten Kantons zu einer Smart City nutzen.
Onlineportal und Personalbereich
Im Laufe von 2023 will der Kanton Basel-Stadt konkret das heutige E-Konto zu einem niederschwelligen und attraktiven E-Portal weiterentwickeln. Dieses soll "als einziges digitales Zugangsportal zu den kantonalen Dienstleistungen" fungieren, wie der Kanton mitteilt. Der digitale Schalter sei immer geöffnet und "Dienstleistungen können jederzeit und von überall in Anspruch genommen werden", heisst es in der Strategie.
Auch für die Steuerveranlagung und Vernehmlassungen wolle man weitere digitale Möglichkeiten schaffen. So könne man heute schon die Steuererklärung elektronisch einreichen. Künftig soll man auch die Steuerrechnung und allfällige Einsprachen digital abrufen können, schreibt "Bluewin" unter Berufung auf die Medienkonferenz des Kantons Basel-Stadt. Innerhalb der Verwaltung wiederum will der Kanton die Digitalisierung des Personalbereichs schneller vorantreiben.
Laut der Mitteilung stehen für die vom Entwicklungsteam priorisierten Digitalisierungsprojekte 2023 4 Millionen Franken zur Verfügung. Diese priorisierten Projekte werden zusätzlich zu den laufenden Digitalisierungsvorhaben im Kanton und den Departementen umgesetzt, wie der Kanton anmerkt.
Nicht nur digital
Diverse Kantone, so etwa der Kanton Bern, haben in ihren Digitalstrategien den Grundsatz "Digital First" festgelegt. Dies soll auch für den Kanton Basel-Stadt gelten. Gegenüber den Medien betont der Kanton jedoch, dass es sich dabei nicht um "Digital Only" handelt. Menschen, die keinen Internetzugang besitzen, müsse es weiterhin möglich sein, Dienstleistungen analog in Anspruch zu nehmen, heisst es etwa in der "BZ Basel".
Im Herbst 2022 beantragte der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft eine Aufstockung der Mittel für die digitale Transformation der Verwaltung. Die beantragten Ausgabebewilligungen belaufen sich auf insgesamt 21,1 Millionen Franken.
Auch der Kanton Freiburg hat die Leitplanken seiner Strategie zur digitalen Transformation präsentiert. 130 zusätzliche Projekte sollen dabei helfen, der Bevölkerung bessere digitale Dienste anzubieten, wie Sie hier lesen können.
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