Musikstreaming

Youtube bleibt beliebter als Spotify

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von Marc Landis und msc

Musikstreaming bleibt in der Schweizer Bevölkerung beliebt. Über 70 Prozent nutzen mindestens eine Plattform zum Musikhören. Nur mit der Zahlungsbereitschaft hapert es.

(Source: Heidi Fin / Unsplash)
(Source: Heidi Fin / Unsplash)

71 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer nutzen mindestens eine Musikstreaming-Plattform. Zu diesem Resultat kommt eine neue Studie von moneyland.ch. Für die Umfrage befragte der Vergleichsdienst 1538 Personen, wie das Unternehmen mitteilt. Wie schon in der Studie von 2022 schlägt Youtube Spotify und Apple Music deutlich und liegt mit 73 Prozent der Nennung einsam an der Spitze.

Den auf Musikstreaming spezialisierten Dienst Youtube Music Premium nutzen hingegen nur 22 Prozent der Befragten, wie es in der neuen Studie heisst. 52 Prozent hören demnach Spotify, Apple Music verwenden 25 Prozent der Befragten. Auf den Plätzen folgen demnach die kleineren Angebote Soundcloud (20 Prozent), Amazon Music 17 Prozent), Deezer 16 Prozent), Tidal 13 Prozent) und Napster 13 Prozent).

Obwohl die Nutzung von Musikstreaming-Diensten in der Schweizer Bevölkerung beliebt ist, bezahlen nur 39 Prozent für ein Abo einer Musikstreaming-Plattform. 25 Prozent aller Befragten geben laut Moneyland an, für Spotify zu zahlen.

Spotify in Romandie weniger verbreitet

Spotify ist auch in der Romandie die populärste Musikstreaming-Plattform, ist mit 48 Prozent aber weniger verbreitet als in der Deutschschweiz (53 Prozent). Dafür verzeichnet Apple Music mit 29 Prozent in der Westschweiz mehr User als in der Deutschschweiz (23 Prozent), wie es in der Studie heisst.

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