Digitale Vermögensverwalter

Das sind die günstigsten Robo-Advisors der Schweiz

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von Yannick Züllig und tme

Automatisierte, digitale Vermögensverwalter boomen derzeit. Ein Vergleich von Moneyland zeigt, wie stark sich die Preise je nach Anbieter unterscheiden.

(Source: Possessed Photography / Unsplash)
(Source: Possessed Photography / Unsplash)

Wer Geld anlegen möchte, braucht heutzutage keinen persönlichen Anlagenberater mehr. Diverse Banken und Fintechs bieten solche Dienstleistung inzwischen automatisiert und digitalisiert an. Der Vergleichsdienst Moneyland hat 18 solcher "Robo-Advisors" miteinander verglichen und deren Kosten analysiert. 

Im Vergleich zu klassischen Private-Banking-Mandaten seien die Robo-Advisors günstiger. Je nach Betrag und Profil könnten die günstigsten Robo-Advisors bis zehnmal so günstig sein wie die teuersten Private-Banking-Angebote. Dabei gelte es jedoch zu beachten, dass die meisten Robo-Advisors eigentlich keine Advisors seien. In der Regel werde keine Beratung angeboten. Es handelt sich vielmehr um digitale Vermögensverwalter, die mehr oder weniger automatisiert Geld für Anleger investieren, wie Moneyland weiter schreibt.

Gewisse Advisors offerieren tatsächlich eine Beratung, diese Dienste kosten laut Vergleichsportal entsprechend mehr. Zu den Pauschalgebühren, welche zwischen 0,25 und 1,35 Prozent ausfallen können, kommen in den meisten Fällen noch Produktkosten hinzu. Je nachdem, in welche ETFs oder ETCs die Robo-Advisoren investieren, fallen diese zwischen 0,18 und 0,81 Prozent aus.

Neben dieser primären Kostenstellen gilt es laut Moneyland auch die Stempelsteuern, Fremdwährungskosten, Börsenabgaben und allenfalls auch Mehrwertsteuer zu beachten.

Die zunehmende Digitalisierung von Finanzdienstleistungen zeigt sich auch an der Vielzahl an Neobanken, die inzwischen am Markt agieren. Auch hier liefert Moneyland einen Vergleich der günstigsten Anbieter, welchen Sie hier finden.

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