Adobe lanciert KI-Assistenten für seine PDF-Anwendungen
Mit dem AI Assistant von Adobe sollen User unter anderem in der Lage sein, sich Inhalte aus PDFs oder Word-Dateien zusammenfassen zu lassen. Noch ist das Feature allerdings erst in einer Betaversion und nur in englischer Sprache verfügbar.

Adobe hat einen KI-Assistenten für seine PDF-Anwendungen Reader und Acrobat vorgestellt. Vorerst gibt es das Feature nur in einer Betaversion. Der sogenannte AI Assistant könne beispielsweise Zusammenfassungen und Analysen aus langen PDF-Dokumenten generieren, Fragen beantworten und Informationen zur Weitergabe in E-Mails, Berichten und Präsentationen formatieren, teilt Adobe mit.
Das Feature soll nicht nur mit PDFs, sondern auch mit anderen Dateiformaten funktionieren, unter anderem mit Microsoft Word und Powerpoint, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Derzeit unterstützt der Assistent nur Textdokumente und PDFs in englischer Sprache. Weitere Sprachen und Funktionen sollen folgen.
Der KI-Assistent von Adobe soll Inhalte in PDFs oder auch in Word-Dateien zusammenfassen können. (Source: adobe.com)
Kundinnen und Kunden von Acrobat Individual, Pro und Teams sowie Test-User von Acrobat Pro können die Betaversion des Features nutzen. Für Unternehmenskunden gibt es eine "private Betaversion".
Künftig will Adobe für das Feature jedoch zusätzliche Kosten verrechnen: Geplant sei ein neues Zusatz-Abonnement für Reader- und Acrobat-User. Über die Preise dieses Zusatz-Abos macht Adobe noch keine Angaben.
Im vergangenen Jahr feierte das PDF übrigens seinen 30. Geburtstag - in der Entwicklung des Dateiformats spielte auch Apple eine Rolle. Mehr zur Geschichte des PDF erfahren Sie hier.

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