Finanzinvestor schnappt sich Ringiers Schnäppchenportal
Ringier verkauft das Schnäppchenportal Deindeal an den Münchner Investor Liberta Partners. VR-Präsident Robin Lingg verlässt den Verwaltungsrat.
Die deutsche Liberta Partners hat das Schweizer E-Commerce-Unternehmen Deindeal übernommen, wie Ringier mitteilt. Das Schnäppchenportal gehörte seit 2015 zu Ringier. Laut Mitteilung erwirtschaftete Deindeal 2023 einen Umsatz von über 100 Millionen Franken. Über die Details der Transaktion vereinbarten alle Parteien Stillschweigen, wie es vonseiten Ringier heisst.
Die in München ansässige Multi-Family-Holding Liberta Partners setzt Tobias Heller und Philipp Wahl als Geschäftsführer von Deindeal ein. Verwaltungsratspräsident Robin Lingg scheidet derweil aus dem Verwaltungsrat aus. "Deindeal hat mit Ringier als Mehrheitsaktionär grosse Fortschritte gemacht und wir sind überzeugt, dass wir mit Liberta Partners den richtigen Partner für die nächste Wachstumsphase des Unternehmens gefunden haben", sagt Lingg.
Lesen Sie ausserdem: Konsumflaute, Finanzierungsprobleme und Konkurrenz aus China setzen den Schweizer Online-Handel zunehmend unter Druck.
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Die Redaktion macht Winterpause
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts