US-Gericht verurteilt Google-Suche als Monopol
Die Google-Suche stellt ein illegales Monopol dar, befindet ein US-amerikanisches Bundesgericht. Das Unternehmen legte Berufung ein.

Ein Richter in den USA hat am 5. August entschieden, dass Google gegen das Kartellrecht verstossen habe. Der Konzern habe Milliarden von Dollar ausgegeben, um ein illegales Monopol zu schaffen und die weltweit führende Suchmaschine zu werden. Wie "Reuters" berichtet, zahlte Google Milliarden - unter anderem an Apple - damit die Google-Suche standardmässig auf Apple-Geräten zum Einsatz kommt.
"Google ist ein Monopolist und hat wie ein solcher gehandelt, um sein Monopol zu bewahren", erklärte der zuständige US-Richter Amit Mehta in seinem 277-seitigen Urteil (pdf). Allein im vergangenen Jahr soll Google rund 26 Milliarden Dollar für Exklusiverträge für seine Suchmaschine ausgegeben haben.
Eine Strafe legte der Richter noch nicht fest, auch eine ein allfällige Strafzahlung wurde noch nicht verhängt. Google legte bereits Berufung gegen das Urteil ein.
In der EU steht Google ebenfalls unter Druck durch den Digital Markets Act. Mehr dazu lesen Sie hier.

Nvidia investiert 5 Milliarden US-Dollar in Konkurrent Intel

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

SAP-Anwender fordern standardisiertes, offenes Betriebsmodell für Cloud

Piratenpartei präsentiert Konzept zur datensparsamen Altersprüfung

Das ist die Nominiertenliste von Best of Swiss Software 2025

Ein etwas anderer Schlagabtausch

Baggenstos feiert Jubiläum im Roaring-Twenties-Stil

Bis 2033 fehlen in der Schweiz 54'000 ICT-Fachkräfte

Initiative fordert Verbot biometrischer Gesichtserkennung
