Dentsu schafft eigenständige DACH-Führung ab
Die japanische Agenturgruppe Dentsu formiert ihre Organisation neu und integriert die DACH-Region in ein neues Cluster "Central Europe". Die Umstrukturierung soll mehr Effizienz und Wachstum ermöglichen.

Die Agenturgruppe Dentsu verabschiedet sich von einer eigenständigen Führung für die DACH-Region und integriert sie gemeinsam mit Osteuropa in das neue Cluster "Central Europe". Den Vorsitz übernimmt Slawomir Stępniewski, der bisher für das Osteuropa-Geschäft verantwortlich war. Die bisherige DACH-Chefin Karin Zimmermann übernimmt eine neue Aufgabe auf europäischer Ebene, wie die Agentur mitteilt. Sie soll die in Europa noch kleine Geschäftseinheit Business Transformation (BX) auf- und ausbauen.
"Wir richten unser EMEA-Geschäft neu aus, um strategisch besser positioniert zu sein und unseren Kunden durch ein stärker integriertes Modell einen einfacheren Zugang zu unseren multidisziplinären Kompetenzen und Talenten zu ermöglichen", lässt sich Dentsu-Europa-CEO André Andrade zitieren.
Slawomir Stępniewski, CEO Dentsu Central Europe & Poland, sagt: "Das neue Central Europe Cluster ist ein strategischer Schritt, der es uns ermöglicht, besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen und unser Wachstum in der Region voranzutreiben. Wir haben die Chance, die Stärken beider Cluster zu nutzen. Wir kombinieren die Grösse und CXM-Expertise der DACH-Region, die für die Kundenentwicklung entscheidend ist, mit der Energie, Anpassungsfähigkeit und 'Can-Do-Einstellung' der CEE-Region."
Die bisher eigenständig geführte DACH-Region hatte in der Vergangenheit mit Herausforderungen zu kämpfen. So berichtete Dentsu in seinem Geschäftsbericht 2023 von finanziellen Einbussen infolge einer "komplexen Geschäftstransformation und Systemintegration“, wie Sie hier nachlesen können.

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