Graphax zieht nach Spreitenbach
Document Solutions Spezialist Graphax ist nach Spreitenbach gezogen. Anlässlich der Büroeröffnung mit Professional-Printing-Event zeigte das Unternehmen seine neuen Räumlichkeiten und demonstrierte neue Produkte. Am Anlass diskutierten ausserdem Experten über die Zukunft des Druckermarktes.

Graphax ist in den Ecopark Tivoli in Spreitenbach umgezogen. Der IT-Dienstleister mit Spezialisierung auf Document Solutions lud deshalb am 17. Januar 2025 zur Büroeröffnung mit Kunden- und Partneranlass. Grund für den Umzug nach 40 Jahren in Dietikon war die Sanierung im alten Gebäude, wie Markus Steiner, Senior Account und Key Account Manager von Graphax erklärte. Spreitenbach habe sich als Alternative angeboten, da es nicht weit vom alten Büro entfernt sei, gut an den Verkehr angebunden sei und das nahegelegene Einkaufszentrum genügend Parkplätze, Verpflegungs- und Einkaufsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden biete.
Manuel Simmen (l.), Product Manager Professional Printing von Graphax, und Paul Fischer, Verbandskommunikation bei Viscom, sprachen im Podiumsgespräch über die Entwicklung im Druckermarkt. (Source: Netzmedien)
Nach einem Apéro im neuen Showroom startete der Professional-Printing-Event, den rund 60 Gäste besuchten. Manuel Simmen, Product Manager Professional Printing von Graphax, und Paul Fischer, der für die Verbandskommunikation des Viscom zuständig ist, sprachen an einer Podiumsdiskussion über die Zukunft der Druckindustrie. Durch die Digitalisierung habe sich der Markt in den vergangenen zwanzig Jahren drastisch verändert. Früher sei Print der Hauptkommunikationskanal gewesen, sagte Paul Fischer. Fischer ist aber zuversichtlich, dass die Druckbranche nicht aussterben werde. Die Zukunft des Drucks liege im Verpackungsdruck und Firmen, die erfolgreich sein wollten, müssten sich den technischen Entwicklungen und Kundenwünschen anzupassen.
Die Gäste konnten die frisch gedruckten und laminierten Exemplare des Accuriopress C84hc vor Ort begutachten. (Source: Netzmedien)
Im Anschluss an das Podiumsgespräch demonstrierte Graphax im Showroom etwa den Accuriopress C84hc von Konica-Minolta. Ein Drucker der mit einem neuen hochchromatischen Cyan-Toner Bilder so originalgetreu wie möglich drucken können soll. Ausserdem gab Graphax eine Partnerschaft mit dem japanischen Hersteller Riso bekannt und präsentierte einen Highspeed-Drucker, der für den Massendruck geeignet und kaltdruckfähig sei.
Das neue Büro von Graphax ist mit verstellbaren Tischen ausgestattet und hat keine zugewiesenen Arbeitsplätze. (Source: Netzmedien)
Nach dem Production-Printing-Anlass durften sich Partner und Kunden von Graphax zwei Etagen höher in den neuen Räumlichkeiten umsehen. Wenn man die von einer Fensterfront umgebenen, hellen Büros betritt, fällt sofort auf, dass alle Arbeitsplätze gleich aussehen. Das liegt am neuen offenen Konzept, welches eine drastische Veränderung zum vorherigen klassischen Büro ist, wie Daniel Löffel, Business Development Manager bei Graphax erklärte. Im Gegensatz zu vorher geniesse jeder unabhängig von seiner Position in der Firma dieselbe Ausstattung. Ausserdem gebe es keine zugewiesenen Arbeitsplätze, sondern jeder Mitarbeiter habe ein eigenes Fach, welches persönliche Unterlagen enthalte. Bei Arbeitsbeginn könne man alles, was man braucht, aus seinem Fach holen und flexibel einen beliebigen Arbeitsplatz wählen.
Das Herzstück der neuen Büroräumlichkeiten bildet das grosse Sitzungszimmer, das mit dem Tisch und Stühlen aus dem alten Gebäude möbliert ist. (Source: Netzmedien)
Gläserne Büro- und Sitzungsräume (mit Vorhängen für optionale Privatsphäre) vermitteln ein Bild von Offenheit und Transparenz. Dennoch sei dank spezieller Scheiben, die den Blick auf Monitore verhindern, genug Vertraulichkeit gewährleistet. Wer mehr Privatsphäre wünscht kann für 1-zu-1 Gespräche einen kleinen schalldichten Raum mit eigener Belüftung benutzen, wie Löffel erläuterte. Ein hauseigenes schallgedämpftes Studio mit eigenem Greenscreen ermögliche zudem die interne Produktion von Content wie Kundeninterviews, Streams oder Webinaren.
Hinter dem Vorhang des hauseigenen Studios versteckt sich ein Greenscreen. (Source: Netzmedien)
Bei Häppchen, Drinks und Musik klang der Anlass aus.

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