Kuble entwickelt KI-Therapeutin für psychische Gesundheit
Nutzende der Webplattform "Etwastun?!" haben die Möglichkeit, mit der KI-Assistentin Ella über ihre mentale Gesundheit zu sprechen. Die Zürcher Agentur Kuble - House of Intelligence entwickelte Ella zusammen mit Angestellte Schweiz und Workmed.

Die Zürcher Agentur Kuble - House of Intelligence hat in Zusammenarbeit mit Angestellte Schweiz und Workmed die KI-Assistentin Ella für die Webplattform "Etwastun?!" entwickelt. Mit dem KI-Avatar wolle man einen Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz leisten, heisst es in einer Mitteilung. Das Angebot richte sich daher auch an Menschen, für die psychologische Hilfe nur schwer oder gar nicht zugänglich ist.
Kuble stellt gleichzeitig klar, dass Ella kein Ersatz für professionelle psychologische Behandlungen ist. Die KI-Assistentin erstelle keine Diagnosen oder agiere therapeutisch, sondern sei in der Lage, vertrauensvolle Gespräche führen, evidenzbasiertes psychologisches Wissen zu vermitteln und Nutzende zur Selbstreflexion anzuregen. Ihre Informationen beruhten auf fachlich geprüften Inhalten von "Etwastun?!" und arbeitspsychologischer Forschung.
Mit digitalen Gesprächspartnern wie Ella wolle man Hemmschwellen reduzieren, die bei psychischen Belastungen oft bestehen und damit die Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohlbefinden anregen, schreibt die Marketingagentur weiter. Ausserdem werde damit eine zeit- und ortsunabhängige Unterstützung auf Anfrage möglich.
Gleichzeitig betont Kuble, dass die technische Infrastruktur von Ella in der Schweiz betrieben werde und die Anforderungen der DSGVO und des Schweizer Datenschutzgesetzes erfülle. Ella speichere von Nutzenden preisgegebene Daten nicht und die Gespräche mit ihr blieben anonym.
Auch das Start-up Mory hat eine persönliche KI-Assistentin eingeführt. Sie soll administrative Aufgaben selbständig übernehmen und so die Produktivität im Unternehmen steigern. Lesen Sie hier mehr darüber.

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