Fachhochschule Graubünden ernennt neuen Leiter für angewandte Zukunftstechnologien
Guido Schuster wird der neue Leiter für Angewandte Zukunftstechnologien an der FHGR. Der erfahrene Institutsleiter und KI-Experte übernimmt die Funktion von Interimsleiter Heiko Rölke.

Das Departement für Angewandte Zukunftstechnologien an der Fachhochschule Graubünden (FHGR) erhält einen neuen Leiter. Guido Schuster übernimmt Anfang März 2026 die Leitung von Heiko Rölke. Dieser führte das Departement seit Mai 2025 interimistisch und kehrt in seine ursprüngliche Position als Teil der Institutsleitung zurück. In seiner neuen Funktion werde Schuster auch dem Fachbereich Technik und Informatik der Hochschule vorstehen, schreibt die FHGR.
Der in St. Gallen geborene Schuster promovierte an der Northwestern University in Illinois. Dort endete seine Verbindung zu den Vereinigten Staaten aber nicht. Gemäss seinem Profil auf der Webseite der Ostschweizer Fachhochschule (OST), wo er aktuell arbeitet, war er bei Motorola an der Entwicklung des MPEG-4-Standards beteiligt. Er wirkte auch als Senior Direktor bei dem US-amerikanischen Unternehmen 3Com mit. Dieses internationale Ansehen sowie seine zahlreichen Publikationen, Forschungsarbeiten und Patente qualifizieren ihn für die Position als Departementsleiter, wie die FHGR mitteilt. In der Schweiz gründete er 2020 das Interdisciplinary Center for Artificial Intelligence (ICAI) an der OST.
Die Bündner Fachhochschule sieht in Guido Schuster einen Leiter, der viel Führungserfahrung und Expertise im Bereich digitaler Technologien mitbringt. er werde die Innovationskraft der FHGR stärken und den Praxistransfer von Forschungsergebnissen fördern, wie es weiter heisst.
Das Departement für Angewandte Zukunftstechnologien befasst sich besonders mit KI, Big Data, Internet of Things und Sensorik. Dabei liege die Thematik der Künstlichen Intelligenz besonders im Fokus. Die Fachhochschule Graubünden will mit ihren Studienangeboten dazu beitragen, den Fachkräftemangel im Technik- und Informatikbereich zu reduzieren.
Auch die Fachhochschule Nordwestschweiz will einem Fachkräftemangel entgegenwirken. Sie startet nämlich zwei neue Studienangebote, davon eine im Bereich Informatik. Hier erfahren Sie mehr dazu.

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