Check-Point-Browser bringt Zero Trust auf nicht verwaltete Geräte
Check Point kündigt eine neue Funktion für seine Harmony-SASE-Plattform an: den Enterprise Browser. Dieser weitet den Zero-Trust-Ansatz auf nicht verwaltete Geräte aus.
Check Point hat den Enterprise Browser vorgestellt. Dieser steht Kunden seiner Harmony-SASE-Plattform zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilt. Der Enterprise Browser ermögliche Unternehmen, nicht verwaltete Geräte von Auftragnehmern, BYOD-Nutzern und Drittanbietern in ihre Sicherheitsstrategie einzubinden. So sollen auch Endgeräte von ausserhalb des Unternehmens "Zero-Trust-fähig" werden, wie es in der Mitteilung heisst.
Die auf Chromium basierende Software erstellt einen isolierten Arbeitsbereich für jede Sitzung. Nach Beendigung werden sensible Daten automatisch entfernt. "Er ermöglicht Dritten und BYOD-Nutzern einen schnellen und reibungslosen Zugriff und gibt IT-Teams gleichzeitig mehr Kontrolle, Compliance und Transparenz über Geräte, die sie nicht selbst verwalten", erklärt Amit Bareket, VP SASE bei Check Point. Der Browser arbeitet ohne persistente Agenten und erfordert keine Endpunkt-Eigentümerschaft durch die IT-Abteilung.
Der Browser erzwingt beispielsweise Einschränkungen bei Up- und Downloads, beim Kopieren und Einfügen sowie beim Drucken. Zudem erhalten Dokumente und Bildschirme ein Wasserzeichen. Für Compliance und falls eine forensische Untersuchung nötig wäre, können die Sitzungen vollständig aufgezeichnet werden.
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