Intel präsentiert neue Prozessorgeneration
Unter dem Namen Panther Lake bringt Intel eine neue Generation von Laptop-CPUs auf den Markt. Die Core-Ultra-Serie 3 nutzt erstmals den 18A-Fertigungsprozess des Unternehmens. Noch in diesem Jahr soll die Produktion der Chips starten.

Intel hat erste Details zu den neuen Laptop-Chips der Reihe Core Ultra 3 bekannt gegeben. Die Prozessoren unter dem Codenamen Panther Lake sind die ersten, die auf Intels 18A-Prozess basieren - dem ersten Fertigungsprozess des Unternehmens in der 2-Nanometer-Klasse.
Die neuen Chips sind für KI-Anwendungen, Gaming sowie Edge-Lösungen konzipiert und basieren auf einer skalierbaren Multi-Chiplet-Architektur, wie der Hersteller mitteilt. Sie verfügen über bis zu 16 neue Performance- und Efficiency-Kerne. Damit verspricht Intel eine um mehr als 50 Prozent höhere CPU-Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration.
Eine ähnliche Leistungssteigerung stellt der Hersteller für die neue integrierte Arc-GPU mit bis zu 12 Xe-Kernen in Aussicht. Für KI-Anwendungen ist ein XPU-Design vorgesehen, das bis zu 180 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde (Platform TOPS) bewältigen soll.
Neue Server-Prozessoren mit bis zu 288 Kernen
Zudem gab Intel einen Ausblick auf seinen kommenden Server-Prozessor mit dem Codenamen Clearwater Forest. Dieser soll unter der Marke Intel Xeon 6+ in der ersten Jahreshälfte 2026 auf den Markt kommen und ebenfalls auf dem 18A-Prozess basieren. Ausgestattet mit bis zu 288 Kernen, zielt der Chip auf Hyperscale-Rechenzentren, Cloud-Anbieter und Telekommunikationsunternehmen ab und soll eine um 17 Prozent höhere IPC-Leistung (Instruktionen pro Taktzyklus) bieten.
Intels neuer Clearwater-Forest-Chip soll unter dem Namen Xeon 6+ im ersten Halbjahr 2026 auf den Markt kommen. (Source: zVg)
Der 18A-Prozess soll im Vergleich zum vorherigen Verfahren (Intel 3) eine um bis zu 15 Prozent bessere Leistung pro Watt und eine um 30 Prozent höhere Chip-Dichte liefern. Möglich machen dies technologische Neuerungen wie "RibbonFET", Intels erste neue Transistorarchitektur seit über einem Jahrzehnt, und "PowerVia", ein System zur Stromversorgung über die Chip-Rückseite.
Die Fertigung der Chips findet in Intels neuer Fabrik namens Fab 52 in Chandler, Arizona, statt, die Teil einer 100-Milliarden-US-Dollar-Investition des Konzerns in den Ausbau seiner US-Standorte ist.
Die US-Regierung ist übrigens seit August 2025 Grossaktionär von Intel - und im September stieg auch Rivale Nvidia mit einem Anteil von rund vier Prozent bei Intel ein.

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