Viele Männer sind in den Ferien nicht offline
Frauen können in den Ferien laut einer Umfrage von Comparis besser vom beruflichen Alltag abschalten als Männer. Und Tessiner sind in den Ferien am besten für ihren Arbeitgeber erreichbar.
Viele Schweizer Arbeitnehmer sind in den Ferien nicht offline und via Smartphone, Handy, Tablet oder Laptop für den eigenen Arbeitgeber erreichbar. Dies zeigt eine repräsentativen Telefonumfrage unter 1'200 Schweizern aus allen drei Sprachregionen, die das Link-Institut Mitte Juni im Auftrag des Internetvergleichsdienstes Comparis durchgeführt hat.
Demnach sind 56 Prozent aller berufstätigen Schweizer im Schnitt in den Ferien für den Chef und die Arbeitskollegen erreichbar. Bei den Tessinern seien es gar zwei Drittel. 43 Prozent der Befragten, die in den Ferien erreichbar sind, gaben laut Studie an, dass ihr Arbeitgeber das von ihnen erwarte.
Anrufe eher als E-Mail
Die meisten berufstätigen Schweizer beschränkten diese "Ferienarbeit" allerdings auf eine Notfall-Bereitschaft, heisst es weiter. Regelmässig mit der Arbeitsstelle telefoniere im Schnitt nur jeder achtzehnte Arbeitnehmer. Unter den Tessinern hingegen sei es jeder achte.
Beim Lesen geschäftlicher E-Mails während der Erholungszeit seien die Schweizer hingegen konsequenter im Abschalten: Für zwei von dreien sei das ein Tabu.
Frauen können eher abschalten
Männer können der Comparis-Umfrage zufolge den Büroalltag schlechter hinter sich lassen als Frauen und greifen häufiger zum mobilen Gerät. 53 Prozent aller Männer sind demnach telefonisch für Vorgesetzte und Teamkollegen erreichbar, bei den Frauen sind es rund 40 Prozent.
Grundsätzlich verzichten die Schweizer laut Umfrage auf Reisen nur ungern auf mobile Kommunikationsgeräte. Mehr als acht von zehn packen Smartphone, Handy, Tablet & Co in den Koffer, sei es nun für Berufliches oder Privates. 28 Prozent sehen allerdings in dem elektronischen Reisebegleiter einen Stressfaktor auf Kosten der Entspannung.

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