Studie: Bandbreitenbedarf in der Schweiz steigt auf 30 Mbps

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Aufgrund neuer Entwicklungen wie Internet-TV, Video-on-Demand oder HDTV und des immer grösser werdenden Angebots an Online-Content steigt der Bandbreitenbedarf in der Schweiz in den nächsten Jahren pro Haushalt von aktuell 1 bis 2 Mbps auf gegen 30 Mbps an. Zu diesem Schluss kommt eine Studie zur Zukunft der Zugangs-Netzinfrastrukturen von Broadband Networks. Broadband Networks ist ein Schweizer Anbieter von Technologielösungen im breitbandigen Zugangsnetz.
Der Wert eines Anschlusses werde allerdings in Zukunft nicht nur mit der Quantität in Form von Bandbreite, sondern vermehrt auch mit deren Qualität gemessen, so das Fazit der Studie. Das wirtschaftlichste drahtgebundene Übertragungsmedium, das diesen Anforderungen gerecht wird, sei Glasfaser.
Broadband Networks kommt weiter zum Schluss, dass sowohl lokale Kabelnetzunternehmen wie auch Elektrizitätsversorgungsunternehmen und städtische Werke, die über Leitungen direkt in die Haushalte verfügen, sehr gut positioniert sind, um Transportdienste für die Telekommunikation zu erbringen. Um die neuen Marktchancen jedoch nutzen zu können, müssten sie sich jetzt auf die Netzwerkinfrastruktur konzentrieren und diese rasch in die nächste Generation führen.
Die kostenpflichtige Studie "FTTx für den Schweizer Markt" kann bei Broadband Networks bestellt werden.
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