Studie belegt: Im IT-Bereich ist Outsourcing die Zukunft

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70 Prozent der befragten CEOs betrachten das strategische Outsourcing als wichtige bis sehr wichtige Triebfeder für die zukünftige Verbesserung ihrer Geschäftsergebnisse. In der Gegenwart sehen dies nur 32 Prozent der Befragten so. 72 Prozent erwarten, dass IT-Dienstleister ihnen in den nächsten drei Jahren helfen, signifikante IT-Veränderungen zu bewerkstelligen und 47 Prozent erhoffen sich darüber hinaus auch eine Geschäftsverbesserung. Dies ergab die von CSC durchgeführte Umfrage "Strategic Outsourcing: Current Practices and Future Expectations" unter den Vorstandssitzenden, IT- und Finanzvorständen der führenden 250 Unternehmen Europas. Das Resultat steht im Widerspruch zu den letzte Woche bekannt gewordenen prominenten Beispielen von Verzichten auf das geplante Outsourcing des IT-Bereichs (DaimlerChrysler/HP und Commerzbank/IBM). Gemäss der Studie wird das Outsourcing des IT-Bereichs der Trend der Zukunft zu sein. Als Hauptgründe werden weiterhin die Kostenreduzierung und -kontrolle angegeben. Künftig soll ein strategisches Outsourcing jedoch auch die Flexibilität der IT erhöhen, damit die Geschäftsprozesse markt- und zeitnah umgebaut werden können. Inhaltlich steht beim strategischen Outsourcing nach wie vor die klassische Auslagerung der IT-Infrastruktur, der Desktops, gefolgt von Netzwerk, Rechenzentren und Midrange im Mittelpunkt.
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