Studie: IT-Support lieber Inhouse

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Auch wenn die Unternehmen mit den Dienstleistungen ihrer Support-Organisationen sehr zufrieden sind, wird doch wann immer möglich auf den Fremdbezug von IT-Dienstleistungen verzichtet. Ein Grund dafür, zu diesem Schluss gelangt die gestern vom IT-Marktforscher META Group veröffentlichte Studie Software Infrastructure Services, sei der starke Kostendruck auf den IT-Budgets. IT-Dienstleister werden nur in Anspruch genommen, wenn deren Service einen hohen Mehrwert verspricht, ansonsten konzentriert man sich auf die eigenen Ressourcen. Trotzdem erreichte der Markt für Software Infrastructure Services im vergangenen Jahr ein Volumen von knapp zwei Milliarden Euro, bei einem gesunden Wachstum von fünf Prozent. Umsatzstärkstes Segment stellen Management Services mit einem Anteil am Gesamtvolumen von 37 Prozent dar, gefolgt von Installation Services (34 Prozent) und Help Desk Services (29 Prozent). Fazit der Studie: Dienstleister müssen Services profitabler gestalten, indem sie sich auf den Higher-Value-Bereich der Management-Services fokussieren. Help Desk und Hotline-Angebote für Massenanwendungen werden durch Billiganbieter auf dem selben Qualitätsniveau preisgünstiger erbracht.
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