Studie von Dimension Data: Einsatz von Unified Communications übertrifft Erwartungen

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von nba@netzwoche.ch
Unified Communications stehen nach der raschen Annahme durch die IT-Anwender ganz oben auf der Investitionsliste der Unternehmen. Dies geht aus einer heute veröffentlichten Marktstudie von Dimension Data (LSE:DDT) hervor. Unternehmen würden Unified Communications-Lösungen inzwischen als technologisch ausgereift betrachten, so die Studie. Im Rahmen der Studie, die Datamonitor im Auftrag von Dimension Data durchgeführt hat, wurden 390 IT-Manager sowie 524 Endbenutzer aus 13 Ländern befragt. Laut Studie betrachten die Unternehmen Click-to-Dial-Funktionen auf Desktoprechnern (52 Prozent) und Presence (42 Prozent) als ausgereifte Anwendungen und rechnen mit deren routinemässiger Nutzung innerhalb der nächsten zwei Jahre. Die meisten Unternehmen haben bereits in die erforderliche Infrastruktur investiert, wobei 37 Prozent der befragten Unternehmen IP-Telefonie und 36 Prozent Videokonferenz-Systeme bereits einsetzen. Obwohl VoIP noch nicht in grossem Umfang zum Einsatz kommt, werden entsprechende Investitionen für die nächsten zwei Jahre eingeplant. Führend beim Einsatz der IP-Telefonie sind die USA (60 Prozent). Die Studie bestätigt zudem, dass die Verwaltung von Unified Communications Technologien häufiger als andere Technologien ausgelagert wird, wobei derzeit 38 Prozent der befragten Unternehmen diese Technologien vor Ort oder vollständig verwalten lassen, gefolgt vom Management der Sprach- und Datennetzwerke (34 Prozent).
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