Studie: Zukunftsmarkt CRM-Software

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Laut einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan wurden letztes Jahr weltweit 11,2 Milliarden US-Dollar für Customer Relationship Management (CRM-)Software umgesetzt. Da immer mehr Unternehmen ihre internen Abläufe und Strategien auf eine CRM-Basis stellen, werden von den Analysten Umsatzwachstumsraten von durchschnittlich jährlich 18 Prozent erwartet. Hochgerechnet bis ins Jahr 2008 sagt Frost & Sullivan einen Umsatz von 36 Milliarden US-Dollar vorraus. Die grossen Trends der Branche sieht Frost & Sullivan derzeit in den interaktivem Anbindung von internetbasierten Selbstbedienungslösungen für die Kunden und in mobilen Lösungen für Vertriebsmitarbeiter. Bei der Webintegration versuchen Anbieter wie Oracle, Amdocs Clarify und SAP die Punktlösungen aus dem E-Business nun in die CRM-Plattform zu integrieren und beispielsweise Abrechnungsverfahren zu ermöglichen. Grösster Anbieter im Markt ist Siebel Systems mit 18 Prozent Umsatzanteil im Jahr 2001. Strategische Allianzen mit führenden Software- und Contentlieferanten wie Avaya, Cisco oder Experian stärken darüber hinaus die Marktstellung und vergrössern die Kundenbasis. Den zweiten Platz mit je circa vier Prozent des Umsatzes teilen sich die Unternehmen PeopleSoft, Amdocs Clarify, Oracle, Business Objects und NCR. Mit ungefähr drei Prozent am Weltumsatz folgen die deutsche SAP und der US-Anbieter Peregrine. Jeweils ungefähr zwei Prozent am Umsatz halten die Firmen Remedy, BroadVision, Microsoft Great Plains, HNC, Dendrite, Acxiom, Double Click, JDA Software und Baan. Die gesamte Analyse kostet 4000 Euro und kann bei Frost & Sullivan bestellt werden.
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