W3B-Studie: Absage an Internet aus dem Kühlschrank
Eine klare Mehrheit der deutschsprachigen Internetnutzer würden einen einmonatigen Verzicht auf das Internet als Verlust empfinden. Zu diesem Schlusskommt die 16. Erhebungswelle der WWW-Benutzer-Analyse W3B“ des Hamburger Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maass. Mittels Onlinefragebogen wurden zwischen 1. April und 6. Mai 2003 95‘760 deutschsprachige Internetnutzer befragt. Der Studie zufolge würden 71,3 Prozent der Befragten das Internet vermissen, müsst es für einen Monat ausgeschaltet“ werden. Vermisst würden insbesondere die Kommunikationsmöglichkeiten wie Mail, Chat oder Messenger (53,6 Prozent), gefolgt von aktuellen Informationen (41,8 Prozent). Diesen Befund widerspiegelt die Rangliste der Nutzungsmotive der Surfer. Auch hier steht mit 84,7 Prozent die Kommunikation ganz oben, gefolgt von der Suche nach aktuellen Informationen (81,4 Prozent). Ein Detail: Die meistvermisste Site wäre Ebay. Rund 4 Prozent der Befragten möchten keinen Monat auf die Auktionsplattform verzichten. Bei der Frage nach Nutzungsort und Zugangsgerät stellt Fittkau & Maass fest, dass vor allem die jugendlichen Surfer unter 20 Jahren vom Gedanken des Internet Everywhere“ angetan seien. Insgesamt sind die deutschsprachigen Surfer aber kaum für Internet-fähige Kühlschränke (sehr interessant“: 8,1 Prozent, gar nicht interessant“: 57,1 Prozent) oder Netzzugang im öffentlichen Nahverkehr zu begeistern. Mehr Zuspruch (32,6 Prozent) als Ablehnung (24,9 Prozent) finden jedoch der Access über das TV-Gerät - vor allem bei über 40-jährigen - und in geringerem Masse (26,6 Prozent gegenüber 25,2 Prozent) der Zugang im Bahn-Fernverkehr.
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