Six schickt Zahlungssystem nach 30 Jahren in Pension
SIC, das Zahlungssystem für den Schweizer Finanzplatz, hat eine Verjüngungskur erhalten. Nach 30 Jahren im Dienst führte Six ein neues System ein. Auf einen Schlag.
Seit fast 30 Jahren wickelt das System "Swiss Interbank Clearing" (SIC) Zahlungen in Schweizer Franken ab. Ein grosser Teil der Lastschrift- und Kartentransaktionen im Retail läuft ebenfalls über das System. Nun hat es Six grundlegend erneuert. Im Auftrag der SNB und des Schweizer Finanzplatzes, wie Six mitteilt.
"Es ist ein Big Bang", sagt Unternehmenssprecher Stephan Meier auf Anfrage. Alle Teilnehmer stellten gleichzeitig um und führten die neuen Funktionalitäten ein. Mit dem neuen System sollen Schweizer Banken ihren Zahlungsverkehr noch effizienter und auch nahtlos abwickeln können, heisst es in der Mitteilung.
Das neue SIC basiert auf dem Meldungsstandard ISO 20022. Er verringert die Anzahl technischer Schnittstellen zwischen den Teilnehmern und der zentralen Schweizer Finanzmarktinfrastruktur. Das soll die Einbindung diverser Endgeräte und Mobile-Apps vereinfachen. Gemäss Meier handelt es sich bei SIC um eine Eigenentwicklung von Six.

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Econis holt Co-CEO an Bord

Wie Unternehmen Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen beherrschen

Werner Herzog sinniert über Hühner

Mit dem richtigen Timing zu besserer Elektronik

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique
