Eine Waschmaschine, die Menschen wäscht

dwi. Wieso lassen wir eigentlich nur unsere Kleidung und nicht uns selbst von einer Maschine waschen? Wer sich das schon mal gefragt hat, der kann sich jetzt über die Erfindung von Science Co. freuen. Die japanische Firma entwickelte nämlich eine Art Waschmaschine, die Menschen wäscht. Die «Mirai Ningen Sentakuki», was übersetzt «Menschen-Waschmaschine der Zukunft» heisst, kann bestimmt auch «Star Wars»-Fans überzeugen, denn optisch hat sie etwas Raumschiffartiges an sich. Funktionieren soll die Maschine laut «Futurezone» so: Ein Anwender setzt sich in die Kammer, die sich dann bis zu einer gewissen Höhe mit Wasser füllt. Für eine optimale Wassertemperatur messen Sensoren den Puls und andere Daten. Die Maschine soll aber auch auf emotionaler Ebene etwas auf dem Kasten haben: Eine KI analysiert nämlich den emotionalen Zustand der sich waschenden Person, woraufhin entspannungsfördernde Bilder an die Innenwand projiziert werden. Und was wäre eine solche «Waschmaschine der Zukunft», wenn nicht noch ein «Tumbler» integriert wäre? Selbstverständlich müssen sich Nutzerinnen und Nutzer auch nicht um das Trocknen kümmern! Und das Ganze geht auch noch schnell, denn der gesamte Wasch- und Trocknungsvorgang soll nur 15 Minuten dauern. Wer es jetzt kaum erwarten kann, das futuristische Gerät zu testen, kann sich im Rahmen der offiziellen Vorstellung des Geräts auf der Osaka Kansai Expo im April für einen der wenigen Waschvorgänge anmelden.
Pfefferspray-Drohnen sollen Kinder beschützen
dda. Kinder in der Schweiz sorgen sich um ihr Schulzeugnis, Kinder in den USA um ihr Leben. Aber künftig sollen mit Pfefferspray ausgerüstete Drohnen Kinder vor Attentätern schützen, wie «Der Standard» schreibt. Das planen zumindest republikanische Abgeordnete (wer sonst?) in Texas, USA (wo sonst?). Was eigentlich bewaffneter Security obliegt, sollen aus Geldnot in Zukunft die Drohnen übernehmen: Um das Schulgelände patrouillieren und im Ernstfall eingreifen. Doch leichter gesagt als getan. Wie soll eine Drohne erkennen, wer Freund und wer Feind ist, wenn sowohl Sicherheitspersonal als auch Lehrer bewaffnet zur Schule kommen? Kann sie Polizisten oder Lehrer von Amokläufern unterscheiden? Im Falle des Falles «schiesst» die Drohne wenigstens nur mit Pfefferspray, somit würden versehentliche Verletzungen keine fatalen Folgen haben, wie Mithril, Hersteller solcher Drohnen, einwendet. Doch die praktische Anwendung einer Pfefferspray-Drohne bleibt, auch in Anbetracht möglicher Hackerangriffe, fragwürdig. Mit einer Budgeterhöhung für Sicherheitsinvestitionen von 10 US-Dollar pro Schüler auf 100 US-Dollar (so viel muss ein Kinderleben schon wert sein) lässt sich vielleicht bald eine bessere Lösung finden. In den USA wird es vorerst wohl keine Einschränkung des Waffenrechts geben.
Was erhält man, wenn man Terminator, Robocop und einen Fussball kreuzt?
cka. Wenn man Personen danach fragt, vor welcher geometrischen Form sie sich am meisten fürchten, würde wohl niemand mit «Kugel» antworten. Aber das trifft nur auf Personen zu, die noch nie etwas von «Rotunbot RT-G» gehört haben. Der kugelförmige Roboter begleitet chinesische Polizisten im Einsatz. Trotz seines Gewichts von 125 Kilogramm und 70 Zentimeter Körpergrösse schafft es der rollende Roboter, in nur 2,5 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 35 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen, wie «Pressetext» schreibt. Abgesehen von Top-Athleten hängt der kullernde Kugel-Polizist also wohl alle ab. Auch Matsch, Wasser und sogar Hiebe mit einem Baseballschläger sollen ihn nicht von seinem Ziel abbringen können. Und was macht der rotierende Robocop, wenn er sein Ziel erreicht? Er lässt «ein martialisches Geschrei» ertönen, um die Verbrecher einzuschüchtern. Zudem könne er ein Reizgas versprühen. KI-Technologie soll für die nötige Intelligenz sorgen: Dank Bilderkennung gehe er sicher, dass er nur gesuchte Verbrecher umrollt, statt unbeteiligte Passanten. Der «Rotunbot» wird zunächst in der Provinz Zhejiang ausgerollt. Es ist nicht bekannt, wie viele lokale Kriminelle derzeit versuchen, sich über lange Treppen in Sicherheit zu bringen.
Nachfragen lohnt sich – und drohen auch
rja. Nein, künstliche Intelligenz wird professionelle Softwareentwickler nicht überflüssig machen. Davon
ist Datenwissenschaftler Max Woolf nach seinem jüngsten KI-Experiment überzeugt. Es werde immer Fachkräfte brauchen, welche die Fehler im Prorammiercode, die grosse Sprachmodelle produzieren, finden und korrigieren, schreibt er in seinem Blog. Doch Woolf, der im Experiment die KI angewiesen hatte, ein kleines Programm zu schreiben, entdeckte auch neue Tricks, um die Maschine zu einem besseren Gehilfen zu machen. So erteilte der KI mehrmals nacheinander den Auftrag, den generierten Code zu verbessern. Nach der dritten Verbesserung war das erzeugte Programm 100-mal schneller geworden. Als Woolf zudem den Optimierungsauftrag genauer formulierte und mit einer Geldbusse bei Nichteinhaltung drohte, besserte die KI erneut nach – zwar nicht mit erneut schnellerem, aber dafür deutlich schlankerem Quellcode.
Google Street View: Praktisch für Touristen, schlecht für Mörder
tme. Dank Krimiserien wie «CSI» oder «Criminal Minds» wissen wir, dass die Behörden zur Aufklärung von Mordfällen mittlerweile auf allerlei Technik zurückgreifen können. Ob diese in der Realität genau so funktioniert, sei mal dahingestellt. Es scheint deshalb auch gar nicht so abwegig, wenn die spanische Polizei davon berichtet, dass sie mithilfe von Google Street View einen Mordfall aufklären konnte. Wie «The Independent» berichtet, haben Street-View-Bilder von einer Person, die verdächtige Paketstücke in einen Kofferraum lädt, der Polizei einen entscheidenden Hinweis geliefert. Die Bilder hätten die Beamten zu den Überresten eines bereits vermisst gemeldeten Mannes geführt. Daraufhin habe die Polizei zwei Personen verhaften können – angeblich die Ehefrau des Opfers und einen Barangestellten. Wer ein Verbrechen (aus Leidenschaft) vertuschen möchte, sollte immer daran denken: Google sieht alles!

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