70 Prozent der Ausgaben für Business Intelligence fliessen an den falschen Ort
Business Intelligence (BI) kann Unternehmen beim Verbessern bestehender Prozesse und dem Erschliessen neuer Geschäftspotenziale helfen – wenn an das Thema richtig herangegangen wird. Doch genau dies ist bei vielen Organisationen leider nicht der Fall, fürchtet Gartner. Bei den meisten Unternehmen würden über 70 Prozent der in BI investierten Ressourcen (Zeit, Energie und Geld) bei der Lösung von Mitarbeiter-, Prozess- und Führungsfragen verpuffen, statt in die Unterstützung der Technologie zu fliessen. Gartner erwartet in dieser Hinsicht keine grosse Änderung in den nächsten Jahren.
"Weil sie keine kohärente Strategie verfolgen, haben viele Organisationen mehrere unkoordinierte und taktische BI-Implementationen eingeführt", erklärt Gartner-Analystin Betsy Burton das Problem. Dieses Vorgehen habe zu isolierten Inseln von Technologien, Prozessen, Fähigkeiten und Mitarbeiter geführt. Damit würden die Kosten für die Einführung und den Betrieb einer BI-Lösung erhöht.
Gartner empfiehlt aus diesen Überlegungen heraus die Einrichtung eines BI-Kompetenzzentrums innerhalb des Unternehmens. Dieses Zentrum entwirft die Gesamtstrategie, legt Prioritäten fest und definiert die Anforderungen. Mit einem zehn Punkte umfassenden Best-Practice-Katalog will Gartner Unternehmen beim Aufbau eines BI-Kompetenzzentrums unterstützen.

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