Bund bewilligt vier weitere Energie-Kompetenzzentren
Die Kommission für Technologie und Innovation hat vier weitere Energie-Kompetenzzentren bewilligt. Beteiligt sind unter anderem die ETH Zürich und die ETH Lausanne.
Voraussichtlich Anfang 2014 nehmen vier weitere Energie-Kompetenzzentren beziehungsweise Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) ihre Arbeit auf. Sie wurden im Rahmen des Aktionsplans "Koordinierte Energieforschung Schweiz" bewilligt, wie der Bund mitteilt.
Das eingesetzte Steuerungskomitee, bestehend aus Vertretern der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) und des Schweizerischen Nationalfonds, hat den Energie-Kompetenzzentren in den Aktionsfeldern "Netze und ihre Komponenten, Energiesysteme", "Effiziente Konzepte, Prozesse und Komponenten in der Mobilität", "Biomasse" sowie "Ökonomie, Umwelt, Recht, Verhalten" die Finanzierung zugesagt. Für die Förderung dieser SCCER stehen insgesamt 39 Millionen Franken an Fördergeldern zur Verfügung.
Folgende Gesuche wurden vom Steuerungskomitee bewilligt:
- Aktionsfeld "Netze und ihre Komponenten, Energiesysteme" (Leading House: ETH Lausanne, Budget: zehn Millionen Franken) --> beispielsweise intelligente Netze und Hochleistungselektronik
- Aktionsfeld "Effiziente Konzepte, Prozesse und Komponenten in der Mobilität" (Leading House: ETH Zürich, Budget: zehn Millionen Franken) --> beispielsweise Brennstoffzellen und Elektromobilität
- Aktionsfeld "Ökonomie, Umwelt, Recht, Verhalten" (Leading House: Universität Basel, Budget: elf Millionen Franken) --> beispielsweise ordnungspolitische Fragen und Rahmenbedingungen für Märkte
- Aktionsfeld "Biomasse" (Leading House: Paul Scherrer Institut in Villigen, Budget: acht Millionen Franken) --> beispielsweise Biogas zur Strom- und Wärmeproduktion
Die Fördergelder der KTI fliessen an die beteiligten Hochschulen und sind für den Aufbau von Forschungskapazitäten in den kommenden drei Jahren bestimmt. Die Hochschulen sind verpflichtet, die Fördergelder mit Eigenmitteln und Drittmitteln aus der Industrie zu ergänzen.
Aktionsfeld "Effizienz" neu ausgeschrieben
Die Gesuche in den Bereichen "Speicherung" (Leading House: PSI, Budget: elf Millionen Franken) und "Strombereitstellung" (Leading House: ETH Zürich, Budget: zwölf Millionen Franken) erhielten bereits im ersten Hearing des Steuerungskomitees im Oktober 2013 grünes Licht. Die bisher im Aktionsfeld "Effizienz" eingegangenen Gesuche hingegen haben die Qualitätskriterien der KTI nicht vollumfänglich erfüllt. Aus diesem Grund wurde das Aktionsfeld Mitte November 2013 erneut ausgeschrieben.
Die Energie-Kompetenzzentren oder Swiss Competence Centers for Energy Research (SCCER) sind ein zentraler Bestandteil des Aktionsplans "Koordinierte Energieforschung Schweiz" des Bundesrats. Er will damit die Energieforschung in den kommenden Jahren stärken. Für den Aufbau der Kompetenzzentren sind 72 Millionen Franken für die Jahre 2013 bis 2016 vorgesehen. Der Betrieb soll in der nächsten BFI-Botschaftsperiode (2017 bis 2020) fortgeführt werden, sofern die SCCER die Erwartungen erfüllen.
Als Förderagentur für Innovation des Bundes unterstützt die KTI die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, den Wissens- und Technologietransfer sowie die die Förderung von Startups.

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