Bundesamt für Justiz standardisiert das elektronische Betreibungswesen
In einem Pilotprojekt tauschen seit Mitte Dezember der Grossgläubiger Intrum Justitia und das Betreibungsamt des freiburgischen Saanebezirks Betreibungsinformationen elektronisch nach dem neuen Datenstandard eSchKG aus. Der Standard soll dereinst für das gesamte Betreibungswesen in der Schweiz gelten.
Gemäss Bundesamt für Justiz werden in der Schweiz jährlich mehr als 2,5 Millionen Betreibungsbegehren gestellt. Rund 2 Millionen stammen von grossen Gläubigern wie Steuerverwaltungen oder Krankenkassen und werden in der Regel per Post eingereicht. Mit dem neuen eSchKG-Standard hat das Bundesamt für Justiz einen Standard geschaffen, der Betreibungsdaten zwischen Gläubigern und Betreibungsämtern nach einem einheitlichen Format austauschen lässt.
Nun soll das Projekt eSchKG in die nächste Pilotphase überführt werden, wobei die Hersteller von Betreibungssoftware ihre Produkte dem neuen Standard anpassen sollen. Man zähle dabei auf die Weiterführung der guten Zusammenarbeit mit den Betreibungsämtern, den drei Herstellern von Betreibungssoftware (ITA, Bonimpex und Sage Simultan) sowie Intrum Justitia und weiteren grossen Gläubigern, schreibt das Bundesamt für Justiz.

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