DDos-Angriffe nehmen auch in der Schweiz massiv zu
Die Distributed-Denial-of-Service-Attacken nehmen gemäss der Melde- und Analysestelle Informationssicherung auch in der Schweiz massiv zu. Der bisher grösste Angriff ereignete sich diesen März und betraf die Non-Profit Organisation Spamhaus.
Die Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani hat ihren 17. Halbjahresbericht veröffentlicht. Den Analysten zufolge haben die sogenannten Distributed Denials of Service (DDos) die letzten Jahre auch in der Schweiz massiv zugenommen. Bei diesen Attacken werden von einer Vielzahl von Rechnern Anfragen auf eine Website mit dem Ziel versendet, diese lahmzulegen.
Bisher grösste DDos-Attacke in der Schweiz
In der ersten Jahreshälfte 2013 soll sich in der Schweiz die bisher grösste DDoS-Attacke in der Geschichte des Internets ereignet haben. Ziel sei die in der Schweiz ansässige Non-Profit Organisation Spamhaus gewesen, die sich mit der Bekämpfung von Spam und anderen Gefahren aus dem Cyberspace beschäftigt.
Wie Melani berichtet, ereignete sich der Angriff im März 2013 und hielt mehrere Tage an. Beim Höhepunkt des Angriffs sei ein Datenvolumen von 300Gbp pro Sekunde erreicht worden. Spamhaus habe sich daraufhin an den Cloud-Provider Cloudflare gewandt, welcher versucht habe, den Angriff abzuwehren. Die Angreifer hätten den Abwehrversuch von Cloudflare darauf mit einer Attacke auf den Internetknoten LINX in London gekontert.
Auch Schweizer DNS-Server betroffen
Gemäss Melani sind auch Schweizer DNS-Server von DDoS-Angriffen betroffen. Im Januar 2013 sei die DNS-Infrastruktur der Stiftung Switch, die die Top Level Domains ".ch" und ".li" betreibt, Ziel eines Angriffes gewesen. Da die DNS-Infrastruktur von SWITCH aber für grossen Datenverkehr ausgelegt sei, habe der Missbrauch der Infrastruktur keinen Einfluss auf die Top Level Domains ".ch" und ".li" gehabt.

Google lanciert Pixel-10-Serie und Pixel 10 Pro Fold

Bissiges Büsi beisst bedauernswerten Butler beim Bewirten brutal ins Bein

Sorba besetzt CEO-Posten

Wie die Baulink AG mit Trend Micro ihre Cyberresilienz stärkt

Bundesrat will Sicherheitsanforderungen für digitale Produkte erhöhen

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Tribuna V4 – die effiziente und zukunftssichere Fachlösung für die Organe der Justiz

"Coole Leute, gute Gespräche und feines Essen"

In Lenovos KI-Chatbot klafft eine kritische Sicherheitslücke
