Deal zwischen Yahoo und Google geplatzt – wird Microsoft der lachende Dritte?
Die beabsichtigte Kooperation zwischen Google und Yahoo im Bereich Suchanzeigen wird nicht zustande kommen. Dabei ging es um die Platzierung von Google-Ads auf der Yahoo-Website. Yahoo versprach sich davon einen Mehrumsatz von 800 Millionen US-Dollar und jährlich einen operativen Cashflow von 250 Millionen bis 450 Millionen Dollar. Zusammen hätten die Unternehmen bei Suchanzeigen einen Marktanteil von 80 Prozent gehabt.
Die beiden Unternehmen hatten ihre Zusammenarbeit im Juni angekündigt, allerdings hatte sich das anschliessende Antitrust-Verfahren des Justizministeriums über vier Monate hingezogen und hätte voraussichtlich in einer Anfechtungsklage gegipfelt.
Vor dem Deal mit Google hatte sich Yahoo einer Übernahme durch Microsoft verweigert. Microsofts Angebot lag damals bei 47,5 Milliarden US-Dollar. Nun will Yahoo wieder neu verhandeln: „Das Beste, was Microsoft heute tun kann, ist, Yahoo zu kaufen“, sagte Yahoo-Verwaltungsratspräsident Jerry Yang am Mittwoch auf einer Web-2.0-Konferenz in San Francisco. Das Unternehmen sei jetzt „offen für alles“. In der Zwischenzeit ist der Marktwert von Yahoo auf 20,5 Milliarden US-Dollar gesunken.

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