EMEA-Server-Markt weiter auf Talfahrt
Der Markt für Server im EMEA-Raum ist auch im zweiten Quartal dieses Jahres nicht in Schwung gekommen. Die Abwärtspirale setzt sich seit dem vierten Quartal 2011 ungebrochen fort. Bei den Herstellerrängen blieb alles beim Alten.

Dem aktuellen Server Tracker von IDC zufolge haben die Hersteller am EMEA-Server-Markt im zweiten Quartal dieses Jahres 483'000 Geräte abgesetzt und 2,9 Milliarden Dollar Umsatz generiert. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht das einem Rückgang von 4,7 respektive 3,3 Prozent. Das zweite Quartal ist damit das siebte Quartal mit negativem Ergebnis in Folge.
Die Umsätze mit x86-Server gingen um 4,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar zurück. Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres ein deutlich schärferes Minus. Bei den Umsätzen mit Nicht-x86-Servern veränderte sich wenig, sie gingen lediglich um 0,1 Prozent zurück. Die Verkäufe von Volumen- und Midrange-Servern gingen im Jahresvergleich um 6,4 und 5,6 Prozent zurück, während der Absatz von High-End-Systemen um 7,5 Prozent zulegte.
Die Analysten von IDC machen neue Produkte und Technologien, die im vierten Quartal des Jahres auf den Markt kommen werden für die Zurückhaltung am Markt für x86-Server verantwortlich. Vor allem KMUs würden mit dem Kauf neuer Infrastrukturen auf die Neuheiten warten.
Bei der Rangliste der Hersteller veränderte sich wenig. HP nimmt trotz einem Umsatzminus von 13,2 Prozent weiterhin Platz eins für sich in Anspruch. Ausserdem verlor der Hersteller 4 Prozent seines Marktanteils. IBM hält mit 27,8 Prozent Marktanteil Platz zwei. Der Umsatz des Unternehmens ging um 1,3 Prozent, während die Nachfrage für die Z-Systems um rund 60 Prozent stieg.
Dell auf Platz drei konnte den Marktanteil um 1,5 Prozent auf 14,9 Prozentpunkte ausbauen. Oracle auf Rang vier verlor 0,2 Prozent Marktanteil und generierte 0,1 Prozent weniger Umsatz. Platz fünf belegt Fujitsu mit einem Umsatzrückgang von 6,1 Prozent.

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