Getronics: Tiefrote Zahlen und Ärger mit der Börsenaufsicht
Der holländische IT-Dienstleister Getronics schreibt tiefrote Zahlen: Im Geschäftsjahr 2006 muss Getronics einen Nettoverlust von insgesamt 145 Millionen Euro hinnehmen, obwohl der Umsatz um vier Prozent von 2,525 auf 2,627 Milliarden Euro zulegte. Im Vorjahr schrieben die Holländer noch vier Millionen Euro Gewinn. Nach Angaben des Unternehmens hätten besonders die Geschäfte in Belgien, Grossbritannien und den USA stark gelitten. Hier führt Getronics Sonderabschreibungen in der Höhe von 65 Millionen Euro an. Höchst defizitär war jedoch das Mitte 2006 endlich abgestossene Italiengeschäft: Hier resultierte ein Verlust von 91 Millionen Euro.
Gestern wurde zudem bekannt, dass die holländische Börsenaufsicht AFM eine Untersuchung gegen Getronics eröffnet habe. Beobachter gehen von einem Zusammenhang mit dem Verkauf der italienischen Niederlassung aus.
Zum Jahresende beschäftigte Getronics weltweit rund 24'800 Mitarbeiter. Ende 2005 waren es noch knapp 27'000. In der Schweiz ist Getronics mit 230 Mitarbeitern und Geschäftsstellen in Wallisellen, Niederwangen, Lonay und Pratteln präsent.

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