Google wehrt sich gegen die Vorwürfe deutscher Verlage
Die Internetsuchmaschine Google wehrt sich gegen die Kritik deutscher Verlagshäuser, die dem Internetdienst vorwerfen, ungerechterweise von journalistischen Inhalten zu profitieren.
Google Europa-Chef Philipp Schindler sagte gegenüber dem Spiegel, dass er sich freuen würde, wenn die Verlage ihre Energie, die sie heute in Angriffe gegen Google investierten dafür verwenden würden, erfolgreichere Geschäftsmodelle im Netz zu entwickeln. Schindler versteht zwar die Ängste der Verlage, glaubt aber nicht, dass es den Verlagen besser gehen würde, wenn es Google nicht geben würde.
Gemäss dem Online-Newsdienst Heise.de kam diesbezüglich zuletzt die deutlichste Kritik von Hubert Burda dem Verlagsleiter von Focus und Bunte. Dieser wirft Google vor, sich an den Leistungen der Verlage zu bereichern. Es handle sich um die „schleichende Enteignung“, da Google mit journalistischen Inhalten, die die Verlage mit hohen Kosten herstellten, viel Geld mache, meinte Burda.
Wie der Netzticker letzte Woche berichtete, sucht auch der Axel Springer Verlag nach neuen Einnahmequellen und plant künftig auf Paid Content umzusteigen. Mit dem sogenannten Freemium-Angebot will der Verlag den Nutzern die aktuellen Nachrichten weiterhin kostenlos zugänglich machen, aber für lokale Nachrichten, die Archivsuche sowie für weitere Dienste Geld verlangen. Ganz neu ist die Idee aber nicht. Das amerikanische Medienhaus News Corp von Rupert Murdoch hatte bereits früher ein ähnliches Konzept angekündigt.

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