Eddy Van den Broeck

"Ich mag kein Gärtlidenken"

Uhr | Aktualisiert
von asc

In "Beyond ICT" verraten Branchenkenner etwas aus ihrem Leben abseits von Technik und Unternehmensalltag. Heute stellt sich Eddy Van den Broeck, Managing Director Interxion Schweiz, den kniffligen Fragen.

Eddy Van den Broeck, Interxion Schweiz.
Eddy Van den Broeck, Interxion Schweiz.

Was macht Interxion?

Hier fallen mir spontan 3 C's ein – Connectivity, Colocation und Community.

Welche Rolle spielen Sie dabei?

Mein Fokus richtet sich auf die individuellen Kundenbedürfnisse.

An welches Ereignis in Ihrer Karriere erinnern Sie sich am liebsten zurück?

Bei BP habe ich für einen Mitarbeiter die Frühpension ausgehandelt. Nachdem das abgeschlossen war und ich schon nicht mehr bei BP beschäftigt war, hat er mich zu sich nach Österreich zur Pensionierungsfeier eingeladen.

Wie erholen Sie sich am besten von Stress?

Am besten bei Sport, wie Windsurfing, Triathlon und Snowboarding.

Was mögen Sie an Ihrer Branche?

Die Auseinandersetzung mit dem Menschen, die ganze Komplexität der Technik und nicht zuletzt das Verständnis, das ich für den Kunden und sein Geschäft brauche.

Und was mögen Sie nicht?

Ich mag kein Konkurrenzdenken ("Gärtlidenken")

Wird sich irgendwann alles in der Wolke abspielen?

Ich denke nicht, dass sich alles in der Cloud abspielen wird, aber private und öffentliche Clouds werden mit der Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Worüber haben Sie zuletzt gelacht?

Über mich selbst.

Und worüber haben Sie sich in letzter Zeit geärgert?

Wegen Föhnwetter waren die Skilifte geschlossen.

Interxion Schweiz in zehn Jahren?

Weltweit der grösste Colocation Anbieter.

Sie in fünf Jahren?

Alle meine Ziele in fünf Jahren erreichen.