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Intune: PC-Verwaltung aus der Wolke

Uhr | Aktualisiert
von asc

Microsoft hat zur CeBIT Windows Intune vorgestellt, eine Kombination aus Microsoft Cloud-Diensten für die PC-Verwaltung. Der neue Dienst erinnert vom Namen her zwar stark an Apples iTunes, hat aber nur wenig damit zu tun.

"Cloud Computing ist IT der nächsten Generation. Microsoft bietet dazu sein Produktportfolio auch in der Cloud an. Jetzt kommt auch Windows Intune dazu", sagt Thomas Schenk, Direktor Windows Commercial bei Microsoft Deutschland. Der Windows Intune Cloud-Dienst liefert Verwaltungs- und Sicherheitsfunktionen für PCs. Sie lassen sich über eine webbasierte Konsole und somit von jedem Standort aus bedienen. Der Service kann nicht nur vor Ort, sondern auch durch einen externen Anbieter vorgenommen werden. Microsoft-Partner wiederum können Windows Intune in ihr Angebotsportfolio aufnehmen. Der Service ist als Abonnement erhältlich und steht ab 23. März 2011 zur Verfügung.

Zu den wichtigsten Funktionen von Windows Intune zählen die Verwaltung von Updates, der Schutz vor Schadsoftware, eine proaktive Überwachung der PCs, eine Remote-Unterstützung, das Hardware-Tracking sowie das Inventory Management und die Festlegung von Sicherheitsrichtlinien. Das im Abonnement enthaltene Upgrade auf Windows 7 Enterprise lässt die Endnutzer von zahlreichen Windows-Funktionen profitieren. Ausserdem berechtigt Windows Intune während des Abo-Zeitraumes zum Bezug zukünftiger Versionen von Windows.

Optionaler Bestandteil von Windows Intune ist das Add-On Microsoft Desktop Optimization Pack (MDOP). Es besteht aus sechs lokalen Tools für die Desktopverwaltung, mit denen die Verwaltbarkeit verbessert und die Komplexität reduziert wird.