Kanton Zürich sucht nach IT-Strategie – Jointventure von Abraxas und Bedag muss warten
Durch den Kanton Zürich verzögert sich das geplante Jointventure der Informatiktochter Abraxas mit dem Berner IT-Dienstleister Bedag. Seit April 2007 steht nicht mehr Regierungsrat Hans Hollenstein an der Spitze der Finanzdirektion, sondern Ursula Gut. Nun soll unter der neuen Chefin zuerst eine IT-Strategie erarbeitet werden. Basierend auf diesem Ergebnis werden mögliche Zusammenarbeitsformen im Informatikbereich evaluiert, wie sich der Kanton Zürich in die Kooperation einbringen kann. Bern und der Abraxas-Miteignerkanton St. Gallen haben ihr Einverständnis zur Kooperation bereits gegeben. Bei Abraxas bleibt man jedoch zuversichtlich: „Wir rechnen damit, dass das Ergebnis zur IT-Strategie des Kantons Zürich noch im ersten Halbjahr vorliegen wird“, sagt Marketingleiter Benno Affentranger. Der Start eines Jointventures mit Bedag könnte dann noch immer auf Jahresbeginn 2009 fallen. Bis dahin wolle man nach möglichen Wegen zur Kooperation mit den Bernern suchen.
Gross ist auch das Interesse des Kantons Waadt an der Kooperation. Bei konkreten Gesprächen über die Umsetzung des Jointventures werden deshalb auch die Westschweizer mit am Tisch sitzen. Seit sechs Jahren lässt der Kanton Waadt seine IT von der Bedag betreiben.
Ursprünglich war der Start eines gemeinsamen Tochterunternehmens von Bedag und Abraxas mit 400 Mitarbeitern für Januar 2008 vorgesehen. Schon im September zeigte sich aber, dass das Jointventure nicht so schnell zustande kommen würde, da die Eigentümerkantone Bern, St. Gallen und Zürich die rechtlichen Rahmenbedingungen nochmals genauer prüfen wollten. Schon damals sprach man von Januar 2009 als neuem Starttermin.
Roland Kolb
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