Nokia eröffnet Forschungslabor auf dem EPFL-Campus in Lausanne

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Der finnische Mobilfunkausrüster Nokia und die beiden eidgenössischen Technikhochschulen EPFL und ETH forschen gemeinsam. Im Rahmen eines gemeinsamen langfristigen Forschungsprojekts wird Nokias Forschungsabteilung Nokia Research Center am 5. Juni ein Labor auf dem EPFL-Campus in Lausanne eröffnen, um auf diese Weise einen regen Austausch zwischen den Forschern von EPFL, ETH und Nokia zu ermöglichen. Dieses offene Modell der Zusammenarbeit habe sich schon an anderen Orten als erfolgreich erwiesen, meldet Nokia. Unter anderem bestehen Kooperationen mit dem MIT und der Stanford University. Im Zentrum der Kooperation mit den Schweizer Hochschulen steht die Forschung am „Internet der Dinge“, also der Verbindung von Internet und Objekten der realen Welt. Zuoberst auf der Agenda stehen dabei „Pervasive Communictions“. Der Begriff umfasst Themen wie die Interaktion mittels Technologien auf der Basis aller menschlichen Sinne, vom Kontext des Benutzers abhängige Dienste und Applikationen und die Verbesserung der Benutzererfahrung im mobilen Internet.