PC-Markt erneut rückläufig
Der PC-Markt in der EMEA-Region bleibt rückläufig. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal ging der Absatz um rund 16 Prozent zurück. Analysten erwarten jedoch eine baldige Erholung des Marktes.
Gemäss dem Marktforscher IDC ist der Markt für PCs in der EMEA-Region erneut rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind im dritten Quartal 2013 16 Prozent weniger Einheiten versandt worden. Bei den portablen Computer sank der Absatz gar um über 20 Prozent, während der Absatz von Desktop-PCs im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent zurückging. Im europäischen Vergleich haben die skandinavischen und die deutschsprachigen Länder etwas besser abgeschnitten, so der IDC-Bericht.
Obwohl es zu früh sei, um von einer Erholung des Martes zu sprechen, bezeichne das dritte Quartal 2013 einen Umbruch, so die Analystin Chrystelle Labasque. Das schlimmste habe man im zweiten Quartal dieses Jahres gesehen. Unter anderem sei das Ende des Supports für Windows XP ein Grund für Unternehmens- sowie Privatkunden, ihre IT-Hardware zu erneuern.
Kürzlich wurden jedoch eine Reihe neuer Produkte angekündigt. Darunter Convertible Notebooks oder das Update von Microsofts Betriebsystem. Deshalb waren die Umsätze im vergangenen Quartal moderat. Unternehmen wollten vermeiden in bald überholte Produkte zu investieren, so Maciej Gornicki, Senior Research Analyst bei IDC.
Hewlett-Packard bleibt vorne
HP kann seine führende Marktposition in der EMEA-Region behalten. Dies lag vor allem an einer soliden Performanz in den westeuropäischen Ländern, so der IDC-Bericht. Die Nummer zwei Lenovo schnitt im vergangenen Quartal überdurchschnittlich gut ab und verzeichnet sogar ein Wachstum im zweistelligen Bereich. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg sein Marktanteil von rund 10 auf 15 Prozent. Auch Dell konnte leicht zulegen, bleibt aber mit knapp zehn Prozent Marktanteil in der EMEA-Region hinter Acer.

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