Lösungszentrum Genf

Personalabbau beim Bundesamt für Informatik

Uhr | Aktualisiert

Die Zentrale Ausgleichsstelle der Schweiz organisiert ihre IT-Infrastruktur neu - dies hat Auswirkungen auf das BIT.

Wie das Bundesamt für Informatik (BIT) mitteilt, wird es seine Leistungen an die Zentrale Ausgleichsstelle der Schweiz (ZAS) in Zukunft reduzieren müssen.

Grund ist eine Reorganisation der Informatikinfrastruktur von Seiten der ZAS. Die Leistungsreduzierung wird Auswirkungen auf die Angestellten des BIT im Lösungszentrum Genf haben. Das Zentrum war, dies nach einem Beschluss des Bundesrats, seit seiner Gründung im 1999 ausschliesslich auf die Bedürfnisse der ZAS ausgerichtet.

Im Verlauf des Reorganisationsprojekts, das in voraussichtlich zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein wird, reduziert sich der aktuelle Bestand der 62 Mitarbeitenden im Lösungszentrum Genf voraussichtlich auf die Hälfte. Das BIT wird für die Betroffenen Lösungen unter Einbezug der Personalverbände suchen.

Diejenigen Mitarbeitenden, die heute die bestehenden Systeme der ZAS betreuen, bleiben weiterhin vor Ort in Genf als BIT-Mitarbeitende tätig. Ausserdem erweitert die ZAS ihren Informatiker-Bestand und übernimmt einen Teil der bisher in Genf eingesetzten Mitarbeiter des BIT.