Texas Instruments: Weniger Gewinn als erwartet
Der Chiphersteller Texas Instruments korrigiert die erwarteten Zahlen für das Schlussquartal 2012 nach unten. Schuld daran sollen einmalig anfallende Kosten aus dem Ausstieg aus dem Geschäft mit mobilen Chips sein.
Chiphersteller Texas Instruments (TI) hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2012 gesenkt. Grund dafür sollen die sinkende Nachfrage sowie der Ausstieg aus dem Geschäft mit mobilen Chips sein, wie ICT-Kommunikation berichtet.
Erwartungen zurückgeschraubt
Für das vierte Quartal 2012 erwartet TI einen Reingewinn zwischen 0,05 und 0,09 US-Dollar je Aktie. Bisher hatte das Unternehmen jedoch mit einem Gewinn von 0,23 bis 0,31 Dollar gerechnet. Auch der erwartete Umsatz wurde nach unten korrigiert. Statt eines Umsatzes zwischen 2,83 und 3,07 Milliarden Dollar, rechnet TI höchstens noch mit 3,01 Milliarden.
Kosten durch Restrukturierungen
Die Senkung der Prognose für das Schlussquartal 2012 steht im Zusammenhang mit dem angekündigten Ausstieg aus dem Geschäft mit Chips für die Mobilfunkindustrie und den damit anfallenden Kosten, wie ICT-Kommunikation berichtet. Mit dem Ausstieg werden weltweit 1700 Stellen abgebaut, was dem Unternehmen jährliche Einsparungen von 450 Millionen Dollar bringt. Die Restrukturierungen verursachen im laufenden Quartal einmalige Kosten von 325 Millionen Dollar.
Auch die Analysten von IHS iSuppli bescheinigen Texas Instruments schlechte Karten. Laut ihnen muss TI mit einem Rückgang beim Jahresumsatz von 14 Prozent rechnen. Das Unternehmen werde dieses Jahr von Qualcomm als drittgrösster Chiphersteller abgelöst und rangiere nur mehr auf Platz 4. Qualcomm profitierte vor allem vom boomenden Mobilfunkmarkt.
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