Umsatz- und Gewinnrückgang bei Microsoft
Nachdem Microsoft bereits Ende des letzten Quartals Massenentlassungen für bis zu 5000 Mitarbeiter angekündigt hatte, belegen die Quartalszahlen von Microsoft erneut, dass die Wirtschaftskrise auch am weltgrössten Software-Hersteller nicht spurlos vorbeigeht. Erstmals in der 34-jährigen Firmengeschichte ging der Umsatz um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 13,65 Milliarden Dollar zurück. Der Nettogewinn schmolz gar um 32 Prozent auf 2,98 Milliarden Dollar. In der Bilanz miteingeschlossen sind ausserordentliche Belastungen von 710 Millionen Dollar durch den Abbau von Arbeitsplätzen und Abschreibungen von Investitionen. Immerhin stieg der operative Gewinn leicht um 3 Prozent auf 4,44 Milliarden Dollar.
Microsoft illustriert mit seiner Quartalsbilanz die Probleme, die die Wirtschaftskrise auch für den Hightech-Sektor mit sich bringen. Firmeninvestitionen werden zurückgefahren und auch die Banken vergeben nur äusserst zurückhaltend Kredite. Dazu kommt, dass die Verbraucher in den USA nicht gerade in Spendierlaune sind.
Microsoft gibt als Begründung für den Rückgang der Bilanz an, dass die Schwäche des weltweiten PC- und Servermarkts die Geschäfte im Bereich Client, Business sowie Server & Tool negativ beeinflusst hätten. Das Geschäft mit grösseren Firmen sei hingegen stabil geblieben. Bei Microsoft glaubt man, dass die Schwäche im IT-Markt zumindest noch das nächste Quartal anhält und rechnet somit nicht mit einer kurzfristigen Besserung.
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